SEBE im Detail erklärt

• SEBE für Menschen mit Behinderung
• SEBE für begleitende und betreuende Privatpersonen
• SEBE für ambulante Anbietende
• SEBE für IFEG-Institutionen

SEBE kurz erklärt

Menschen mit Behinderung sollen so weit wie möglich selbst bestimmen können, wie und wo sie leben und von wem sie begleitet und betreut werden. Bis Ende 2023 finanzierte der Kanton ausschliesslich Institutionen gemäss IFEG für die Begleitung und Betreuung von Menschen mit Behinderung. Mit dem System SEBE werden zusätzlich auch Menschen mit Behinderung in einer eigenen Wohnung, in einer Wohn- oder Familiengemeinschaft unterstützt. Die Menschen mit Behinderung wählen aus, welche Anbietenden sie begleiten und betreuen sollen. Das können ambulante Anbietende oder Bezugspersonen aus ihrem Umfeld sein.

Übrigens: SEBE kommt von «selbstbestimmt entscheiden».

Sie möchten gedruckte SEBE-Flyer verteilen? Dann melden Sie sich unter info-sebe@sa.zh.ch.

Beratungsangebot

Es gibt SEBE-Beratungsstellen. Menschen mit Behinderung und ihre Bezugspersonen können dort Fragen zu SEBE stellen. Zum Beispiel zum Antrag, zum Fragebogen oder zum Voucher. Sie bekommen dann gratis eine Beratung.

Aktuell gibt es acht SEBE-Beratungsstellen. Die Beratungsstellen kennen sich mit verschiedenen Behinderungsarten aus. Unten finden Sie weitere Informationen, die Standorte und die Webseiten der Beratungsstellen.

SEBE-Schlichtungsstelle

Die Schlichtungsstelle unterstützt Menschen mit Behinderung gratis, wenn es Konflikte mit Anbietenden bei SEBE gibt.

Die SEBE-Schlichtungsstelle wird von der Unabhängigen Beschwerdestelle für das Alter UBA geführt. 

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der SEBE-Schlichtungsstelle: