Zentraler Teil des Gesamtkonzeptes: Sanierung des Kasernen-Hauptgebäudes
Im Gesamtkonzept Kasernenareal Zürich, das sich von der heutigen Kulturinsel zwischen Schanzengraben und Sihl bis zur Kanonengasse erstreckt, spielt das Projekt für die Sanierung und Neunutzung des Kasernen-Hauptgebäudes eine in verschiedenerlei Hinsicht dominante Rolle. Architektonisch-städtebaulich bildet dieser Gebäudekomplex eine Art Angelpunkt in der sich über einen halben Kilometer ausdehnenden Gesamtanlage. Zentral ist die Bedeutung des Projekts Kasernen-Hauptgebäude aber vor allem deshalb, weil nur mit dessen Umsetzung auch die übrigen Elemente des Gesamtprojektes zum Tragen kommen: die vollständige Öffnung der einstigen Exerzierwiese zu einem Stadtpark und die Revitalisierung und Umnutzung des ganzen Zeughausgevierts. Das beim Zürcher Architekturbüro Dürig und Rämi, den Erstprämierten des Wettbewerbs von 1997, in Bearbeitung stehende Projekt Kasernen-Hauptgebäude löst das komplexe Nutzungsproblem auf überzeugende Weise. Die hauptsächlichsten Überlegungen, die dahinter stehen, erläuterte Jean-Pierre Dürig in einem Gespräch mit der ZUP-Redaktion.
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