Küchen- und Speiseabfälle: Korrekt als Tierfutter verwerten

Küchen- und Speiseabfälle enthalten wertvolle Nährstoffe für die Tierfütterung. Nach Schätzungen fallen gesamtschweizerisch jährlich in Restaurants, Hotels, Spitalküchen und anderen Kollektivbetrieben rund 130 000 Tonnen Küchen- und Speiseabfälle an. Es ist deshalb ökologisch sinnvoll, solche Abfälle an Schweine zu verfüttern. Doch dies darf erst nach vorheriger Hygienisierung erfolgen, da sonst gefährliche Tierseuchen, wie die Klassische Schweinepest oder die Maul- und Klauenseuche, eingeschleppt werden können. Die Viren, welche diese Seuchen verursachen, überleben monatelang in tiefgekühltem Fleisch, in Schinken und Dauerwurstwaren. Sie sind für den Menschen in Lebensmitteln ungefährlich, verursachen jedoch in den Tierbeständen grosse Schäden .

Datum
12. Juli 1998
ZUP-Nr.
16
Themen
Abfall
Autor/Autorin
Regula Vogel
Rubrik
Artikel

Zürcher Umweltpraxis 16: Küchen- und Speiseabfälle: Korrekt als Tierfutter verwerten

Zürcher Umweltpraxis 16: Küchen- und Speiseabfälle: Korrekt als Tierfutter verwerten
Zürcher Umweltpraxis 16: Küchen- und Speiseabfälle: Korrekt als Tierfutter verwerten

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