Die Fachstelle Bodenschutz mit altbekannten Aufgaben in einem neuen Amt - Boden: Auch am Hörnli gibt es die heile Welt nicht mehr
Sinnigerweise wählte die Fachstelle Bodenschutz (FaBo) für ihre Selbstdarstellung anlässlich der Startexkursion des Amtes für Landschaft und Natur (ALN) der Volkswirtschaftsdirektion jenen Augenblick, als es mit Spaten, Pickel und Schaufel dem Boden «an den Kragen ging»: Es musste an geeigneter Stelle eine Grube ausgehoben werden, auf dass das Startsymbol, eine gemeinsam gepflanzte Rosskastanie, Fuss bzw. Wurzel fassen könne. Anhand der Bodenkarte allein (siehe auch ZUP Nr. 15 , März 1998) wäre der richtige Boden dafür wohl kaum zu finden. Denn Karten generalisieren, abstrahieren, modellieren. Das zeigt sich besonders an den mosaikartig wechselnden Bodenverhältnissen beim Hörnli. Ist die Stelle, wo ein Baum gepflanzt werden soll, flach- oder tiefgründig? Erst der Spatenstich zeigt die konkreten Verhältnisse. Auf der Karte hingegen heisst es sinngemäss nur «verschiedene, stark wechselnde Verhältnisse». Indes – sind das die einzigen Probleme, die sich der Fachstelle Bodenschutz im Hörnligebiet stellen? Und welches sind ganz allgemein deren Aufgaben im neugegründeten Amt für Landschaft und Natur in der Volkswirtschsaftsdirektion?
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Baudirektion - Koordinationsstelle für Umweltschutz
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