Pflanzenbehandlungsmittel im Wald – Nutzen und Gefahren der Anwendung

Auch eine naturnahe Waldbewirtschaftung kommt heute ohne gelegentlichen Einsatz ausgewählter Pflanzenbehandlungsmittel (PBM) nicht aus. Pflanzenbehandlungsmittel werden vor allem zum Schutz vor Schädlingsbefall von geschlagenem Holz, das nicht sogleich in die Sägerei abgeführt werden kann, eingesetzt. Sie sollen vermeiden, dass das Holz im Wald von Insekten befallen wird, so seinen Wert verliert und Nachbarbäume dem Insektenbefall aussetzt. Der Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln im Dienste der rationellen und rentablen Waldnutzung steht jedoch im Konflikt mit anderen wichtigen Funktionen des Waldes. Unsere Wälder stellen einen der letzten naturnahen Lebensräume für Pflanzen und Tiere dar und dienen als wertvolle Wasserspeicher für unser Trinkwasser. Die soeben neu erschienene «Weisung betreffend die Anwendung von Pflanzenbehandlungsmitteln und Düngern im Wald» vom 17. April 1997 soll diesem Konflikt Rechnung tragen.

Datum
12. Juli 1997
ZUP-Nr.
13
Themen
Wald/Altlasten-Stoffe
Autor/Autorin
Annette Jenni Kümin
Rubrik
Artikel

Zürcher Umweltpraxis 13: Pflanzenbehandlungsmittel im Wald – Nutzen und Gefahren der Anwendung

Zürcher Umweltpraxis 13: Pflanzenbehandlungsmittel im Wald – Nutzen und Gefahren der Anwendung
Zürcher Umweltpraxis 13: Pflanzenbehandlungsmittel im Wald – Nutzen und Gefahren der Anwendung

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