Studie zu Cadmium-Gehalt in Böden bzw. Cadmium-Transfer Boden–Nahrungspflanzen: Cadmium-Gehalt in Böden und Nahrungspflanzen: Nur vereinzelt Probleme

In den Böden der Stadtzürcher Familiengärten sind die Totalgehalte an Cadmium meist erhöht bis stark erhöht. Die Böden der landwirtschaftlichen Nutzflächen im Kanton Zürich weisen im allgemeinen kaum oder nur geringfügig über der geogenen (naturbedingten) Grundlast liegende Totalgehalte an Cadmium auf. Ausnahmen bilden hier die Proben aus einem generell höher belasteten Gebiet in der Gemeinde Küsnacht sowie von einigen weiteren belasteten Einzelstandorten, die gezielt untersucht wurden; diese Proben weisen zum Teil sehr hohe Totalgehalte an Cadmium auf. Der Gehalt an Cadmium in den untersuchten Nahrungspflanzen liegt im allgemeinen unter den Toleranzwerten der Fremd- und Inhaltsstoff-Verordnung (FIV). Eine zu beachtende Ausnahme bilden auch hier in einer Nachuntersuchung analysierte Proben von Getreidekörnern aus dem Gebiet Küsnachter Berg, in welchen erhöhte, in zwei Fällen sogar über dem Grenzwert der FIV liegende Cadmium-Gehalte festgestellt wurden. Das sind – kurz zusammengefasst – die wichtigsten Ergebnisse einer Studie, die das Ingenieurbüro Niederer+Pozzi im Auftrag und unter Leitung der Fachstelle Bodenschutz im AGW und in Zusammenarbeit mit dem Kantonalen Labor erarbeitet hat.

Datum
21. März 1996
ZUP-Nr.
8
Themen
Boden
Autor/Autorin
Thomas Wegelin
Rubrik
Artikel

Zürcher Umweltpraxis 8: Studie zu Cadmium-Gehalt in Böden bzw. Cadmium-Transfer Boden–Nahrungspflanzen: Cadmium-Gehalt in Böden und Nahrungspflanzen: Nur vereinzelt Probleme

Zürcher Umweltpraxis 8: Studie zu Cadmium-Gehalt in Böden bzw. Cadmium-Transfer Boden–Nahrungspflanzen: Cadmium-Gehalt in Böden und Nahrungspflanzen: Nur vereinzelt Probleme
Zürcher Umweltpraxis 8: Studie zu Cadmium-Gehalt in Böden bzw. Cadmium-Transfer Boden–Nahrungspflanzen: Cadmium-Gehalt in Böden und Nahrungspflanzen: Nur vereinzelt Probleme

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