Anhand zentraler Indikatoren verfolgt der Kanton Zürich, ob die Ziele der Klimastrategie für die Reduktion der Treibhausgasemissionen erreicht werden.
Auf dem Weg zu Netto-Null?
Die Langfristige Klimastrategie des Regierungsrats gibt vor, dass der Kanton Zürich bis 2040, spätestens aber 2050 klimaneutral werden soll. Das heisst, dass auf Kantonsgebiet nicht mehr Treibhausgase ausgestossen werden, als gleichzeitig wieder der Atmosphäre entzogen und langfristig gespeichert werden können.
Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es geeignete Massnahmen. Das Monitoring zur Klimastrategie zeigt auf, ob der Kanton auf dem richtigen Weg ist oder ob es weitere Massnahmen braucht.
Treibhausgasemissionen: bisherige Entwicklung
Im Kanton Zürich wurden 2022 rund 5,4 Millionen Tonnen Treibhausgase ausgestossen. Der grösste Anteil wird mit 40 Prozent durch den Verkehr verursacht. Auch der Betrieb von Öl- und Gasheizungen für die Gebäude macht mit 31 Prozent einen grossen Anteil an den Treibhausgasemissionen aus. Industrie und Gewerbe tragen mit 13 Prozent zu den Emissionen bei. Die Abfall- und Abwasserbehandlung verursacht zehn Prozent der Emissionen und die Landwirtschaft sechs Prozent. Die Anteile haben sich in den vergangenen 30 Jahren verändert. 1990 war der Gebäudebereich noch der grösster Verursacher von Treibhausgasemissionen. Mittlerweile ist dies der Verkehr.
Entwicklung und Indikatoren pro Sektor
Um die bisherige Entwicklung beurteilen zu können, ist es hilfreich, sich mit den Quellen der Treibhausgasemissionen in den einzelnen Sektoren auseinanderzusetzen.
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Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft - Sektion Klima und Mobilität