Regierungsrat beschliesst Kauf des Haldengut-Areals in Winterthur

Mit dem Kauf des 16'000 m2 grossen Haldengut-Areals erhält der Kanton Zürich für das Kantonsspital Winterthur eine strategische Raumreserve, die knapp einem Drittel der heutigen Fläche des Spitalareals entspricht. Die Heineken Switzerland AG war bereit, beide Parzellen dem Kanton zu verkaufen, sofern die noch benötigten Arealteile für die Dauer von bis zu 20 Jahren weiter genutzt werden können. Die Nutzung wird in Form eines Baurechts geregelt. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Areal des Kantonsspitals Winterthur (KSW) umfasst eine Fläche von knapp 52’000 m2 und liegt nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum und dem Bahnhof Winterthur entfernt. Das Areal wird nördlich von der Brauerstrasse und östlich von der Haldenstrasse begrenzt. Nur durch die Brauerstrasse getrennt, betreibt die Heineken Switzerland AG auf einer Fläche von 15’968 m2 ein Getränkelager und verschiedene administrative Tätigkeiten. Rund ein Viertel des verbleibenden Haldengut-Areals wird von Heineken nicht mehr benötigt, für den Rest besteht weiterhin Eigenbedarf.

Heineken war bereit, das Haldengut-Areal dem Kanton zu verkaufen, sofern die noch benötigten Arealteile für die Dauer von bis zu 20 Jahren weiter genutzt werden können. Diese Nutzung ist in Form eines Baurechts geregelt. Durch die Genehmigung dieses Geschäfts erhält der Kanton für das Kantonsspital Winterthur eine strategische Raumreserve, die knapp einem Drittel der heutigen Fläche des Spitalareals entspricht.

Das heutige Areal des Kantonsspitals bietet langfristig nur noch eingeschränkte Möglichkeiten für Erweiterungsbauten, die logistisch sinnvoll in den Betrieb eingegliedert und bei laufendem Betrieb bebaut werden können. Es fehlen Ausweich- und Provisoriumsflächen.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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