Datenquelle: Bildungsplanung Kanton Zürich, Statistik des Schulpersonals (SSP), Datenstand: 06.03.2024
Wie lange bleiben Lehrpersonen im Beruf und mit welchen Pensen arbeiten sie? Die Resultate der folgende Untersuchung zeigen deutlich, dass Lehrpersonen im Vergleich zu anderen Berufsfeldern lange im Lehrberuf verweilen. Beim Beschäftigungsgrad zeigen sich geschlechts- und altersspezifische Unterschiede.
Aktuell besteht ein hoher Bedarf an Lehrpersonen für die Volksschule. Als Gründe für diesen Lehrpersonenmangel werden neben dem hohen Bevölkerungswachstum immer wieder auch die kurze Verweildauer oder der geringe Beschäftigungsgrad von Lehrpersonen in ihrem Beruf genannt. Die Abteilung Bildungsplanung der Bildungsdirektion hat deshalb die vorliegende Untersuchung mit den Zahlen der Schuljahre 2016/17 bis 2023/24 erstellt.
Im Schuljahr 2023/24 unterrichteten 18’462 Lehrpersonen an der Zürcher Volksschule (Abbildung 1). Wird der Beschäftigungsgrad aller Lehrpersonen zusammengezählt, ergeben sich 12’714 Vollzeitstellen, sogenannte Vollzeiteinheiten. Seit dem Schuljahr 2016/17 ist die Anzahl der Lehrpersonen um 18 Prozent angestiegen. Ein Grund dafür ist die gestiegene Anzahl Kinder und Jugendliche in der Volksschule.
Während sich die Vollzeiteinheiten parallel zur Anzahl Lernenden entwickeln, hat die Anzahl der Lehrpersonen in den letzten beiden Schuljahren überproportional stark zugenommen. Dies ist einerseits auf den Einsatz von Personen mit tiefen Pensen wie z.B. Personen ohne Lehrdiplom zurückzuführen. Andererseits zeigen sich auch Veränderungen bei der Altersstruktur und der Geschlechterverteilung der Lehrpersonen im Zeitverlauf: Alter und Geschlecht wirken sich auf den Beschäftigungsgrad aus (Abbildung 2).
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Im Schuljahr 2016/17 waren 15’585 Lehrpersonen im Kanton Zürich tätig. Bis ins Schuljahr 2023/24 nahm ihre Anzahl um 18 Prozent auf 18’462 Lehrpersonen zu. Dies entspricht 12’715 Vollzeiteinheiten.
Der durchschnittliche Beschäftigungsgrad der Lehrpersonen in der Zürcher Volksschule beträgt im Schuljahr 2023/24 69 Prozent. Seit dem Schuljahr 2016/17 (71 Prozent) ist er geringfügig gesunken. Da deutlich mehr Frauen als Männer im Lehrberuf arbeiten, liegt der durchschnittliche Beschäftigungsgrad sehr nahe beim Beschäftigungsgrad der Frauen.
Eine Auswertung des durchschnittlichen Beschäftigungsgrades nach Alter und Geschlecht bringt deutliche Unterschiede zu Tage (Abbildung 2). Er liegt bei Männern im Alter zwischen Mitte 20 bis Mitte 50 bei rund 80 Prozent. Bei Frauen hingegen sinkt der durchschnittliche Beschäftigungsgrad mit dem Eintritt in die Familienphase von über 80 Prozent auf unter 60 Prozent und bleibt auch danach mit rund 70 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt der Männer.
Datenquelle: Bildungsplanung Kanton Zürich, Statistik des Schulpersonals (SSP), Datenstand: 06.03.2024
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Im Alter von 45 Jahren arbeiten die Frauen mit einem durchschnittlichen Beschäftigungsgrad von 58 Prozent. Bei den Männern sind es 77 Prozent. Es gibt 502 45-jährige Lehrpersonen im Kanton Zürich, davon sind 399 Frauen und 103 Männer.
Der durchschnittliche Beschäftigungsgrad unterscheidet sich deutlich nach Schulstufe (Abbildung 3). Er ist auf der Sekundarstufe I etwas höher als auf der Kindergarten- und Primarstufe. Es braucht folglich mehr Lehrpersonen auf der Kindergarten- und Primarstufe, um die benötigten Vollzeiteinheiten zu besetzen. Dieser tiefere durchschnittliche Beschäftigungsgrad auf der Kindergarten- und Primarstufe hängt damit zusammen, dass auf dieser Schulstufe deutlich mehr Frauen als Männer unterrichten.
Datenquelle: Bildungsplanung Kanton Zürich, Statistik des Schulpersonals (SSP), Datenstand: 06.03.2024
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In der Primarschule der Gemeinde Richterswil arbeiten die Lehrpersonen im Schuljahr 2023/24 im Schnitt 66 Prozent. In der Sekundarschule der Gemeinde Richterswil beträgt der durchschnittliche Beschäftigungsgrad 77 Prozent.
Beim Vergleich der Gemeinden ist zu beachten, dass sich der Beschäftigungsgrad einer einzelnen Lehrperson bei kleineren Gemeinden stärker auf den durchschnittlichen Beschäftigungsgrad der Gemeinde auswirkt als bei grösseren Gemeinden.
Auf Ebene der für das Schulwesen zuständigen Gemeinden weist der durchschnittliche Beschäftigungsgrad eine grosse Bandbreite auf (Abbildung 3). Die Unterschiede erklären sich durch die unterschiedliche Zusammensetzung des Lehrpersonals nach Alter und Geschlecht sowie nach Qualifikation, Befristung oder Dienstjahren. So geht eine befristete Anstellung oder eine Anstellung ohne Lehrdiplom in der Regel mit einem tieferen Beschäftigungsgrad einher (zum Teil auch aufgrund entsprechender Vorgaben). Lehrpersonen mit wenig Dienstjahren arbeiten ebenfalls in einem tieferen Pensum als ihre Kolleginnen und Kollegen mit langjähriger Berufserfahrung.
Keinen Einfluss auf den durchschnittlichen Beschäftigungsgrad der Gemeinde hat die soziale und kulturelle Vielfalt in den Gemeinden und Schulen (Sozialindex, Mischindex). Auch die Grösse der Schule und die Häufigkeit von Schulleitungswechseln erklären die Unterschiede nicht.
79 Prozent der im Schuljahr 2016/17 im Zürcher Bildungswesen tätigen Lehrpersonen bis 54 Jahre arbeiten sieben Jahre später immer noch im Kanton Zürich als Lehrperson (Abbildung 4). Ein Fünftel der Lehrpersonen (21 Prozent) hat nach sieben Jahren das Zürcher Bildungssystem verlassen. Sie arbeiten zum Teil als Lehrperson in einem anderen Kanton weiter oder treten erst nach dem beobachteten Zeitraum wieder in das Zürcher Bildungswesen ein. So zeigen die Flüsse zwischen den Säulenstapeln, dass jedes Jahr auch ehemalige Lehrpersonen wieder zurückkehren. Wie viele der Lehrpersonen, die das Zürcher Bildungssystem während des beobachten Zeitraums verlassen haben, tatsächlich nie mehr als Lehrperson arbeiten, kann anhand der zur Verfügung stehenden Daten nicht beurteilt werden.
Datenquelle: Bildungsplanung Kanton Zürich, Statistik des Schulpersonals (SSP), Datenstand: 06.03.2024
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Die Abbildung stellt die Austritte und Wiedereintritte über sieben Jahre hinweg dar für alle Lehrpersonen bis 54 Jahre, die im Schuljahr 2016/17 im Zürcher Bildungswesen tätig waren. Die Säulen geben an, wie hoch der Anteil dieser Lehrpersonen ist, welche zum jeweiligen Zeitpunkt noch im Zürcher Bildungssystem verbleiben oder ausgetreten sind.
Die horizontalen Flüsse zwischen den Säulenstapeln zeigen die Austritte und Wiedereintritte der Lehrpersonen von einem Schuljahr zum nächsten Schuljahr.
Die Austrittsquote der Lehrpersonen im Kanton Zürich beträgt nach einem Jahr 7 Prozent. Sie liegt damit unter der Quote der Arbeitgeberwechsel und Arbeitsmarktaustritte aller Erwerbstätigen in der Schweiz von 16 Prozent (vgl. BFS (2024): Abbildung zur Bruttorotationsquote). Werden die Lehrpersonen ab 55 Jahren mitberücksichtigt, liegt die Austrittsquote immer noch deutlich darunter.
Der hohe Verbleib in der Volksschule (79 Prozent nach sieben Jahren) zeigt, dass Lehrpersonen vergleichsweise selten den Beruf wechseln. So üben lediglich 48 Prozent der Absolventinnen und Absolventen einer Ausbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) fünfeinhalb Jahre nach dem Abschluss noch den erlernten Beruf aus (vgl. BFS (2020): Berufliche Laufbahn der Absolventinnen und Absolventen einer beruflichen Grundbildung in den fünf Jahren nach dem Abschluss, S. 5).
Lehrpersonen mit wenig Unterrichtserfahrung treten häufiger aus dem Zürcher Bildungssystem aus. Nach sieben Jahren unterrichten 31 Prozent der Lehrpersonen, die im Schuljahr 2016/17 neu ins Zürcher Bildungswesen eingetreten sind, nicht mehr im Kanton. Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger treten somit häufiger aus dem Zürcher Bildungswesen aus als der Durchschnitt aller Lehrpersonen bis 54 Jahre (21 Prozent). Es ist nicht bekannt, ob sie den Lehrberuf ganz aufgegeben haben, diesen allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen oder ausserhalb des Kantons unterrichten. Eine höhere Fluktuation bei Personen mit einer kürzeren Betriebszugehörigkeit ist auch in anderen Berufsfeldern anzutreffen. (vgl. BFS (2020): Die berufliche Mobilität in der Schweiz, S. 6).
Zur Vermeidung früher Berufsaustritte hat die Bildungsdirektion deshalb Massnahmen für eine bessere Berufseinführung beschlossen. Lehrpersonen, die neu in den Beruf einsteigen, werden obligatorisch ab dem Schuljahr 2023/24 während zwei Jahren fachlich am Arbeitsort begleitet (neu erlassene Verordnung über die Berufseinführung der Lehrpersonen der Volksschule (BLVV) vom 1. März 2023). Damit sollen sie bei der Bewältigung des Schulalltags unterstützt und der Transfer ihres Ausbildungswissens in die Praxis sichergestellt werden.
Neben Verbleib, Austritten und Wiedereintritten ins Zürcher Bildungssystem interessieren auch die Wechsel innerhalb des Systems. Abbildung 5 nimmt deshalb die geografischen und beruflichen Veränderungen der gleichen Lehrpersonen wie in Abbildung 4 während des beobachteten Zeitraums in den Fokus. Fast die Hälfte der Lehrpersonen, die bereits im Schuljahr 2016/17 als Lehrperson im Kanton Zürich tätig waren, arbeiten nach sieben Jahren noch immer an der gleichen Schule (46 Prozent). Nicht an der gleichen Schule, aber in der gleichen Gemeinde oder als kommunales Lehrpersonal arbeiten 6 Prozent. Die Gemeinde ganz gewechselt hat eine von vier Lehrpersonen (24 Prozent). Nur ein kleiner Anteil der Lehrpersonen hat die Bildungsstufe gewechselt oder unterrichtet an einer Privatschule (2 Prozent).
Datenquelle: Bildungsplanung Kanton Zürich, Statistik des Schulpersonals (SSP), Datenstand: 06.03.2024
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Die Abbildung stellt die geografischen und beruflichen Veränderungen über sieben Jahre hinweg dar für alle Lehrpersonen bis 54 Jahre, die im Schuljahr 2016/17 im Zürcher Bildungswesen tätig waren. Der Säulenstapel zeigt, wie viele dieser Lehrpersonen in den sieben darauf folgenden Jahren immer noch an der gleichen Schule tätig sind, wie viele gewechselt haben und wie viele aus dem Zürcher Bildungssystem ausgetreten sind.
Nach drei Jahren (Schuljahr 2019/20) sind rund zwei Drittel der Lehrpersonen (68 Prozent) noch an der gleichen Schule tätig. Nicht mehr an der gleichen Schule, aber in der gleichen Gemeinde tätig sind 4 Prozent. 13 Prozent haben zu diesem Zeitpunkt die Gemeinde gewechselt. Ein Siebentel hat die öffentliche Volksschule verlassen (14 Prozent sind aus dem Zürcher Bildungssystem ausgetreten und 1 Prozent hat den Schultyp oder an eine Privatschule gewechselt).
Wechsel in eine andere Gemeinde sind besonders häufig bei Lehrpersonen mit befristeten Anstellungen und bei Lehrpersonen, die nach einem Unterbruch ins Zürcher Bildungssystem zurückkehren.
Beim Verbleib der Lehrpersonen nach Gemeinde zeigt sich auf beiden Schulstufen eine grosse Bandbreite (Abbildung 6): Während in einigen Gemeinden nach sieben Jahren überwiegend noch die gleichen Lehrpersonen unterrichten, sind in anderen Gemeinden hauptsächlich andere Lehrpersonen angestellt. Tendenziell verbleiben die Lehrpersonen auf der Sekundarstufe I etwas häufiger in der gleichen Gemeinde.
Datenquelle: Bildungsplanung Kanton Zürich, Statistik des Schulpersonals (SSP), Datenstand: 06.03.2024
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Von den Lehrpersonen bis 54 Jahre, die im Schuljahr 2016/17 in der Primarschule der Gemeinde Richterswil unterrichteten, sind sieben Jahre später noch 45 Prozent in der gleichen Gemeinde tätig. Bei der Sekundarschule der Gemeinde Richterswil sind 58 Prozent in der Gemeinde geblieben.
Wie beim Beschäftigungsgrad erklären sich die Unterschiede zwischen den Gemeinden mit der unterschiedlichen Zusammensetzung des Lehrpersonals hinsichtlich soziodemografischer Merkmale (Alter und Geschlecht) und ausgeübter Tätigkeit (kantonal/kommunal, Befristung, Qualifikation und Schulstufe). Die soziale Belastung einer Gemeinde (Sozialindex) und die sprachliche und kulturelle Durchmischung einer Schule (Mischindex) spielen hingegen keine entscheidende Rolle.
Weitere wichtige Faktoren, die zum besseren Verständnis der beruflichen Mobilität der Lehrpersonen beitragen könnten, sind in der Statistik des Schulpersonals (SSP) nicht enthalten. Dazu gehören etwa Einstellungen und Erwartungen der Lehrpersonen und die von ihnen empfundenen Belastungen und Beanspruchungen. Ebenfalls nicht berücksichtigt werden können organisatorische Merkmale wie das Führungsverhalten der Schulleitung, die Mitsprachemöglichkeiten oder die Unterstützung und die Zusammenarbeit im Team.
Der Beschäftigungsgrad entspricht dem Pensum in Lektionen im Verhältnis zu einem Vollzeitpensum in Lektionen. Er wird in Prozent ausgedrückt.
Die Anzahl Wochenlektionen, die einem Beschäftigungsgrad von 100 Prozent (Vollzeitpensum) entsprechen, unterscheidet sich nach Schulstufe (z.B. Kindergarten) und Alter der Lehrperson (Altersentlastung).
Der durchschnittliche Beschäftigungsgrad von Lehrpersonen beeinflusst die Anzahl Lehrpersonen, welche die Gemeinden zur Deckung der kantonal zugeteilten Vollzeiteinheiten (Vollzeitstellen) benötigen.
In den vorliegenden Analysen umfasst der Begriff Gemeinden die Schul- wie auch die Einheitsgemeinden.
Der Mischindex wird pro Schuleinheit als Durchschnitt der beiden folgenden Anteile berechnet:
Der Mischindex ist das Kriterium für die Beteiligung am QUIMS-Programm gemäss § 20 VSV sowie für die Beitragsberechtigung und -berechnung gemäss § 62 VSG.
Der Sozialindex wird seit dem Schuljahr 2004/05 für die Zuteilung der Vollzeiteinheiten (VZE) an die Gemeinden eingesetzt. Er gibt die soziale Belastung einer Gemeinde wieder und wird seit dem Schuljahr 2012/2013 auf der Basis der folgenden drei Quoten berechnet:
Am wenigsten belastete Gemeinden haben den Index 100, am stärksten belastete den Index 120. Die Gemeinden mit dem höchsten Sozialindex erhält also 20 Prozent mehr Vollzeiteinheiten (VZE) als die Gemeinde mit dem tiefsten Sozialindex.
Eine Vollzeiteinheit (VZE) entspricht einer Stelle mit einem vollen Arbeitspensum (100 Stellenprozent).
Als Datengrundlage wurde die Statistik des Schulpersonals (SSP) genutzt, die nebst demografischen Merkmalen der Lehrpersonen auch Angaben zu deren Tätigkeiten sowie den Schulen und Gemeinden umfasst.
Die vorliegenden Analysen umfassen den Zeitraum zwischen den Schuljahren 2016/17 bis 2023/24 und berücksichtigen sowohl kantonale wie auch kommunale Tätigkeiten an der öffentlichen Volksschule. Dabei werden nur Tätigkeiten von Personen berücksichtigt, die im entsprechenden Zeitraum mindestens eine Tätigkeit ausgeübt haben, für die in der Regel ein Lehrdiplom erforderlich ist.
Die Kohorte umfasst alle Lehrpersonen der öffentlichen Volksschule im Schuljahr 2016/17. Ausgewertet wurden die in der Statistik des Schulpersonals (SSP) erfassten Tätigkeiten bis ins Schuljahr 2023/24 - auch auf anderen Schulstufen. Bei mehreren Unterrichtstätigkeiten wird nur diejenige mit dem höchsten Beschäftigungsgrad berücksichtigt. Die Analyse beschränkt sich auf Lehrpersonen, die im Schuljahr 2016/17 höchstens 54 Jahre alt waren. Bei den Austritten handelt es sich entsprechend nicht um Pensionierungen.
Folgende Veränderungen werden in den Tätigkeitsverläufen abgebildet:
Im Unterschied zur Analyse des Bundesamts für Statistik (BFS) vom Oktober 2022 zum gleichen Thema (vgl. BFS (2022): Verbleib der Lehrkräfte an der obligatorischen Schule) kann die interkantonale Mobilität der Lehrpersonen nicht abgebildet werden, weil keine Angaben für Tätigkeiten ausserhalb des Kantons Zürich zur Verfügung stehen.
Bildungsdirektion Kanton Zürich, Bildungsplanung
Sarah Gerhard
Viviane Zimmermann