Bisherige Ausgaben des Zürcher Wirtschaftsmonitorings ermöglichen einen Rückblick auf das Wirtschaftsgeschehen im Kanton Zürich.
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Ausgaben 2022
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Die Zürcher Frauen haben in den letzten Jahrzehnten deutlich aufgeholt – bei der Erwerbsquote, der Bildung und den Löhnen. Dennoch gibt es nach wie vor beträchtliche Lohnunterschiede. Sie sind vorwiegend auf die Branchenwahl und die unterschiedlichen Erwerbsbiografien zurückzuführen. Die Lohnschere öffnet sich vor allem mit der Mutterschaft, die oft mit einer Pensumsreduktion verbunden ist. Nicht nur staatliche Rahmenbedingungen, sondern vor allem auch vorherrschende Rollenbilder und Präferenzen haben einen Einfluss auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und somit auch auf das Erwerbsverhalten.
Die Wirtschaftslage im Kanton Zürich ist nach wie vor gut. Infolge der globalen Unsicherheitsfaktoren sind jedoch die Geschäftserwartungen gesunken. Die Wirtschaft dürfte sich daher im kommenden Winter auch hierzulande abkühlen. Auf dem Arbeitsmarkt hat indessen ein beispielsloser Rückgang der Arbeitslosigkeit stattgefunden, wodurch sich der Fachkräftemangel akzentuiert hat. Auch wenn das Wirtschaftswachstum gegen Ende Jahr etwas abgebremst wird, dürfte der Arbeitsmarkt weiterhin ausgetrocknet bleiben.
- Link zur Website: Stabiler Sommer, unsicherer Winter
Im Vergleich mit 249 europäischen Regionen liegt der Kanton Zürich bei der Innovationskraft auf Rang 51 und verpasst damit nur knapp die Top-20%. Gleichzeitig schneiden 50 Regionen noch besser ab. Zur Stärkung der
Innovationskraft kann der Kanton Zürich bei verschiedenen Faktoren ansetzen, dazu gehören unter anderem die Effizienz der Forschungsausgaben, die Verfügbarkeit von Fachkräften, die Vernetzung von Unternehmen oder die Steuerlast.
Im Kanton Zürich hat sich die Wirtschaftslage im ersten Quartal 2022 auf hohem Niveau stabilisiert. Die Arbeitslosigkeit hat unlängst das Vorkrisenniveau erreicht. Die weitgehende Aufhebung der Corona-Massnahmen dürfte der Wirtschaft zusätzlichen Schwung verleihen. Getrübt werden die guten Aussichten hingegen durch den Krieg in der Ukraine. Es ist damit zu rechnen, dass dieser das hohe Wachstum der Zürcher Wirtschaft etwas dämpfen dürfte.
- Link zur Website: Die Zeichen stehen noch auf Aufschwung
Ausgaben 2021
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Die demografische Entwicklung führt dazu, dass der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in den nächsten Jahren sinken wird. Die Konsequenz daraus: Der Zürcher Wirtschaft fehlen je länger, je mehr die Arbeitskräfte, um weiterhin ein mit den letzten zwei Jahrzehnten vergleichbares Wirtschaftswachstum zu erzielen. Wenn das Bruttoinlandprodukt (BIP) in den nächsten Jahren so weiterwachsen soll wie bisher, fehlen der Zürcher Wirtschaft bei gleichbleibendem Produktivitätswachstum im Jahr 2050 rund 210'000 Arbeitskräfte. Können diese nicht zusätzlich mobilisiert werden, droht eine kumulierte Einbusse im BIP von 400 Mrd. Franken. Die Politik hat verschiedene Handlungsmöglichkeiten, um die drohende Arbeitskräftelücke und die daraus folgende BIP-Lücke abzuwenden.
- Link zur Website: Herausforderung Demografie
Im Kanton Zürich hat sich die Wirtschaftslage im dritten Quartal 2021 weiter verbessert. Die meisten Branchen haben sich gut von der Krise erholt. Die Geschäftslage der Banken befindet sich sogar auf einem Rekordhoch. Steigerungsbedarf gibt es weiterhin im Zürcher Gastgewerbe, wo noch immer die Gäste fehlen. Deutlich entspannt hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt; die Arbeitslosenquote sank im August den sechsten Monat in Folge.
Die sich verbessernde epidemiologische Lage und die Lockerung der staatlichen Einschränkungsmassnahmen beflügeln die Zürcher Wirtschaft. Im zweiten Quartal weisen mit Ausnahme des Gastgewerbes alle Branchen eine positive Geschäftslage aus. Weiter sind auch die Geschäftserwartungen sehr optimistisch. Gemäss Prognosen dürfte die Wirtschaftsleistung dieses Jahr um 3,4% wachsen. Entspannung macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt breit: Die Arbeitslosenquote sinkt seit März kontinuierlich. Dieser Abwärtstrend dürfte in den Sommermonaten weitergehen.
Nach einem schwierigen Winter bleibt die Zürcher Wirtschaftslage weiter angespannt. Im Gegensatz zur ersten Welle zeigt sich eine Zweiteilung der Wirtschaft: Während das Geschäft in vielen exportorientierten Branchen wieder relativ gut läuft, kämpfen die meisten binnenorientierten Branchen mit grossen Nachfrageeinbrüchen, allen voran das Gastgewerbe. Über alle Branchen hinweg betrachtet fallen die Einschätzungen zur zukünftigen Geschäftslage wieder etwas optimistischer aus als noch Ende 2020.
Ausgaben 2020
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Die Wirtschaft konnte sich im Sommer relativ stark erholen, stagniert seit Herbst aber wieder. Nach wie vor leidet Zürich an den ausbleibenden internationalen Städte- und Geschäftstouristen. Seit Beginn der kalten Jahreszeit zeichnen sich auf internationaler Ebene verschiedene Entwicklungen ab. Die Wirtschaftsleistung in Europa schwächelt, in anderen Weltregionen hält der Wirtschaftsaufschwung hingegen an.
Die Corona-Krise hat die Wirtschaft im ersten Halbjahr 2020 in eine tiefe Rezession gestürzt. Dank einer breitflächigen Nutzung der Kurzarbeit konnten die negativen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt minimiert werden. Erste Indikatoren deuten auf eine baldige Erholung der Wirtschaftsleistung hin. Die Arbeitslosigkeit dürfte ihren Zenit hingegen noch nicht erreicht haben. Weitere Einschätzungen und Prognosen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Zürcher Wirtschaftsmonitoring.
Der Lockdown zur Eindämmung der Pandemie hat in der Zürcher Wirtschaft tiefe Spuren hinterlassen - alle Branchen vermelden starke Einbussen ihrer Geschäftstätigkeit. In der vorliegenden Ausgabe des Zürcher Wirtschaftsmonitoring geht es schwerpunktmässig um die volkswirtschaftlichen Auswirkungen des Lockdowns.
Ausgaben 2019
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Produzieren, konsumieren, entsorgen: Das Prinzip der linearen Wirtschaft stösst an Grenzen. In der Kreislaufwirtschaft sind Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit der Produkte zentrale Elemente. Eine noch kleine, aber wachsende Anzahl an Cleantech-Betrieben arbeitet nach diesem Ansatz. Lesen Sie mehr zum Thema Kreislaufwirtschaft im Spezialthema.
In Zürich hat sich aufgrund eines gründerfreundlichen Umfeldes und Bildungsinstitutionen mit internationaler Ausstrahlung ein attraktives Ökosystem für Jungunternehmen entwickelt. Lesen Sie mehr zum Thema Gründungsstandort Zürich im Spezialthema des Zürcher Wirtschaftsmonitorings.
Aufgrund eines Erdöl-Versorgungsengpasses im Winter 1973 wurden im Kanton Zürich autofreie Sonntage eingeführt. Das Zürcher Wirtschaftsmonitoring zeigt in seinem Spezialthema auf, wie die wirtschaftliche Landesversorgung heute auf Engpässe vorbereitet ist.
Zürich ist der wichtigste Standort in der Schweiz für Tätigkeiten in kreativen Branchen wie Design, Architektur oder der Entwicklung von Spielen. Das Spezialthema des Wirtschaftsmonitorings widmet sich der Zürcher Kreativwirtschaft, die in den letzten Jahren überdurchschnittlich stark gewachsen ist und heute mit über 80'000 Beschäftigten einen wichtigen Wirtschaftsfaktor bildet.
Ausgaben 2018
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Der Kanton Zürich hat eine eindrückliche industrielle Vergangenheit. Im Zürcher Oberland breitete sich im 17. und 18. Jahrhundert die ländliche Baumwollindustrie in Heimspinnereien als Vorläufer der Textilfabriken im 19. Jahrhundert aus. Heute ist der Werkplatz Zürich – getrieben durch Digitalisierung und Automatisierung – im Wandel, wie das Schwerpunktthema näher erläutert.
Seit Sommer 2018 gilt für Berufsarten mit einer gesamtschweizerischen Arbeitslosenquote von mindestens acht Prozent die Stellenmeldepflicht. Bereits in den ersten Monaten nach der Einführung wurden den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren markant mehr Stellen gemeldet. Dies der Schwerpunkt in der Septemberausgabe 2018.
Das Spezialthema dieser Ausgabe beleuchtet die Blockchain-Technologie. Sie ermöglicht effizientere Prozesse und neue Geschäftsmodelle und wird sich auf viele Wirtschaftsbereiche auswirken. In Zürich findet in diesem Bereich gerade eine dynamische Entwicklung statt.
Der geplante Zürcher Innovationspark leistet einen wichtigen Beitrag an die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Schweiz. Im März 2018 wurde der Informationspavillon des Projekts eröffnet. – Der Schwerpunkt der Märzausgabe dreht sich um das Thema Innovation in vielerlei Hinsicht.
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