Ober- und unterirdische Gewässer erfüllen vielfältige Funktionen. Sie sind Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Erholungsort und Trinkwasserressource. Der Kanton Zürich hat die Aufgabe, die Gewässer weiter zu schützen.
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Gewässer erfüllen viele Funktionen - dafür benötigen sie mehr Schutz
Einige Seen zeigen nach wie vor erhöhte Phosphorkonzentrationen, während Fliessgewässer und Grundwasser durch Nitrat sowie Wirkstoffe aus Pflanzenschutzmitteln aus Landwirtschaft und Siedlungen belastet werden. Viele Fliessgewässer sind aufgrund von Verbauungen in ihren Funktionen beeinträchtigt. Weisen sie einen hohen Abwasseranteil auf, enthält ihr Wasser Schadstoffe aus Haushalten und Industrie. Diverse Massnahmen sollen die Gewässer schützen: Revitalisierungen werten die Gewässer als Lebensräume auf, Verbesserungen in der Landwirtschaft reduzieren den Eintrag von Nährstoffen und Pestiziden, und der Ausbau von Abwasserreinigungsanlagen (ARA) verringert die Belastung durch Abwasser.
Fakten & Zahlen
Das Wichtigste zum Thema Wasser:
Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.
Breite Palette an Problemstoffen in Gewässern
Bei den Problemstoffen unterscheidet man zwei grosse Gruppen: die Nährstoffe, zu denen vor allem Phosphor- und Stickstoffverbindungen gehören, und die organischen Spurenstoffe (Mikroverunreinigungen).
Nährstoffe – ein Überangebot bringt die aquatischen Ökosysteme aus dem Gleichgewicht
Stickstoffverbindungen gelangen aus verschiedenen Quellen in die Umwelt. Stickoxide aus Verbrennungsprozessen und Ammoniak aus der Landwirtschaft führen zu einer unerwünschten Düngung von Wäldern und Mooren. In Form von Gülle, Mist, Kompost oder Mineraldünger wird Stickstoff in den Boden eingebracht. Dort wird er in Nitrat umgewandelt und in die Fliessgewässer oder ins Grundwasser ausgeschwemmt. Phosphorverbindungen gelangen durch Abwasser sowie durch Abschwemmung von Dünger in die Gewässer. Da sie das Wachstum von Algen regulieren, führt ein Überangebot an Phosphor zu Algenblüten. In den vergangenen Jahrzehnten wurden grosse Anstrengungen unternommen, um den Zustand der Seen durch Reduktion der Phosphorbelastung zu verbessern.
Mikroverunreinigungen – kleinste Spuren mit grosser Wirkung
Unter dem Begriff «Mikroverunreinigungen» wird eine Vielzahl von Schadstoffen zusammengefasst, die man in den Gewässern findet. Meistens treten sie nur in tiefen Konzentrationen auf. Selbst dann können einige von ihnen Lebewesen im Wasser gefährden oder die Qualität unseres Trinkwassers beeinträchtigen. Die meisten Mikroverunreinigungen stammen aus Produkten, die in der Landwirtschaft, im Haushalt und im Garten oder in der Industrie und im Gewerbe verwendet werden, wie z. B. Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte, Medikamente, Putzmittel, Kosmetika oder künstliche Zusätze von Lebensmitteln.
Pestizide sind die wichtigsten Mikroverunreinigungen
Zu den wichtigsten Mikroverunreinigungen gehören die Pestizide. Das sind Wirkstoffe, die im Pflanzenschutz, der Schädlingsbekämpfung und im Materialschutz zur Anwendung kommen. Am Einsatzort sollen sie schädliche oder lästige Organismen vernichten oder abwehren. Gelangen die Pestizide in die Gewässer, entfalten sie auch dort ihre Wirkung. Sorgen bereiten vor allem die Insektizide, die nicht nur für die Insekten an Land, sondern auch für die wirbellosen Tiere im Wasser äusserst giftig sind.
Mikroverunreinigungen aus anderen Quellen
Haushalte, Pflegeeinrichtungen sowie Industrie und Gewerbe tragen ebenfalls zur Belastung mit Mikroverunreinigungen bei. Die Schadstoffe stammen aus Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, Medikamenten, Kosmetika oder Korrosionsschutzmitteln. Herkömmliche Abwasserreinigungsanlagen (ARA) können die in diesen Produkten enthaltenen Stoffe oft nicht vollständig abbauen. Problematisch ist z.B. Diclofenac (Schmerzmittel), das bereits in tiefen Konzentrationen giftig für Fische ist.
Poly- und perfluorierte Stoffe sind nicht abbaubar und verbreiten sich in der Umwelt
Poly- und perfluorierte Stoffe sind organische Substanzen, die in der Industrie und für Produkte wie Textilien, Farben, Papierbeschichtungen, Feuerlöschschäume und Skiwachs verwendet wurden und zum Teil immer noch eingesetzt werden. Auch Kälte- und Treibmittel, die verwendet werden, um die Ozonschicht abbauenden Chemikalien zu ersetzen, sind Quellen für diese Substanzen. In den Gewässern sind solche Verbindungen problematisch, da sie in der Umwelt praktisch nicht abgebaut werden. Über die Luft und das Wasser verbreiten sie sich leicht über die ganze Welt. Laut aktuellen Erkenntnissen sind sie zwar nicht besonders toxisch, trotzdem sind sie gemäss dem Vorsorgeprinzip im Trinkwasser unerwünscht.
Eintragswege der Schadstoffe in die Gewässer
Mikroverunreinigungen gelangen in die Gewässer, weil sie wie die Pestizide entweder direkt in der Umwelt angewendet oder wie die Medikamente in den ARA nur unvollständig abgebaut werden. Durch landwirtschaftliche Flächen fliessende Bäche sind in erster Linie den Wirkstoffen aus Pestiziden ausgesetzt. In kleineren Fliessgewässern können nach dem Spritzen hohe Konzentrationen auftreten.
Zum Schutz des Grund- und Trinkwassers ist es verboten, Herbizide und Biozidprodukte gegen Algen und Moose auf und an Strassen, Wegen und Plätzen sowie auf Dächern und Terrassen zu verwenden. Die Wirkstoffe können von dort leicht ausgewaschen werden und so in die Gewässer gelangen.
Lassen sich durch die digitale Technik Pflanzenschutzmittel einsparen?
Ja, sehr wohl, insbesondere Herbizide. In der Praxis sind beispielsweise Geräte im Einsatz, die durch präzise Kameras und intelligente Software Unkräuter von Nutzpflanzen unterscheiden und gezielt nur das Unkraut mit einem Herbizid ansprühen. Gegenüber einer Flächenbehandlung kann damit ca. 80-98 Prozent des Herbizids eingespart werden. Ganz ohne Herbizide arbeiten gar Roboter, die Unkräuter in Reihenkulturen (Zuckerrüben, Salat, Kohlrabi etc.) mechanisch bekämpfen. Dank Kameraerkennung und Satellitennavigation können diese Hackroboter zwischen und auch innerhalb der Reihen das Unkraut hacken, ohne die Kulturpflanze zu beschädigen. Bei Insektiziden und Fungiziden konnten bisher noch keine grossen Einsparungen durch die digitale Technik erreicht werden.
250 Millionen Kubikmeter Abwasser werden jährlich gereinigt
Über 99 Prozent der Einwohner/-innen des Kantons sind an die Kanalisation angeschlossen. Ihr Abwasser gelangt zusammen mit dem Abwasser aus Industrie und Gewerbe in eine von 77 Abwasserreinigungsanlagen (ARA). Rund 250 Millionen Kubikmeter Abwasser pro Jahr werden in den ARA zuverlässig behandelt und in Flüsse und Seen zurückgeleitet. Diese Wassermenge entspricht etwa dem zweifachen Fassungsvermögen des Greifensees. Die bereits hohe Reinigungsleistung der Zürcher ARA konnte in den letzten Jahren weiter verbessert und die Einleitbedingungen in die Gewässer mehrheitlich erfüllt werden.
Einhalten der Reinigungsanforderungen durch kommunalen Abwasserreinigungsanlagen
Problematisch bleibt die ungenügende Elimination von organischen Spurenstoffen (Mikroverunreinigungen), die in die Gewässer gelangen. Bis im Jahr 2035 sollen deshalb 34 ARA im Kanton Zürich mit einer zusätzlichen Reinigungsstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen aufgerüstet werden.
Gereinigte Abwassermenge nach Verfahrensstufen
Die weitergehende Abwasserreinigung zeigt Erfolge
Messungen in den Gewässern zeigen erste Erfolge: seit der Inbetriebnahme der Reinigungsstufe zur Entfernung der Mikroverunreinigungen in der ARA Werdhölzli im Jahr 2018 lag beispielsweise die Konzentration von Diclofenac in der Limmat immer unterhalb der für Lebewesen kritischen Grenze.
Auch die Fracht von weiteren Mikroverunreinigungen aus den grossen Einzugsgebieten des Kantons Zürich ist in der Periode 2018 bis 2020 im Vergleich zu derjenigen von 2015 bis 2017 zurückgegangen.
Der Klärschlamm ist eine wertvolle Ressource
Der bei der Abwassereinigung anfallende Klärschlamm, rund 30’000 Tonnen pro Jahr, wird seit 2015 zentral in Zürich verwertet. Dies ermöglicht eine umweltschonende Entsorgung und die Rückgewinnung der wertvollen und knappen Ressource Phosphor.
Mikroplastik – eine weitere Herausforderung für die ARA und die Gewässer
Kleinste Kunststoffteilchen (Mikroplastik) können beispielsweise durch das Waschen von synthetischen Textilien, aber auch durch Reifenabrieb von Fahrzeugen freigesetzt werden. Sie gelangen über Oberflächenabfluss oder Abwasser in die Umwelt. Mikroplastik entsteht ebenfalls durch die Zersetzung von Plastikgegenständen, zum Beispiel als Folge von Littering.
Das Plastik wird zwar mit der Zeit zerkleinert, zersetzt sich aber nur langsam. Dadurch kommt es zu einer anhaltenden Anreicherung von Mikroplastik in der Natur. Dort kann es unter Umständen Lebewesen gefährden, wenn es fälschlicherweise als Nahrung aufgenommen wird. In den ARA des Kantons Zürich werden bis zu 93 Prozent des Mikroplastiks aus dem Abwasser entfernt. Trotzdem gelangen täglich rund 600 Gramm Mikroplastik in die Zürcher Gewässer. Im Grund- und Trinkwasser konnte bisher kein Mikroplastik nachgewiesen werden.
Gefährdung der Wasserorganismen durch Nährstoffe abnehmend
Dank umfangreicher Gewässerschutzmassnahmen gelang es, die Wasserqualität bezüglich Nährstoffen dauerhaft zu verbessern. Erhöhte Nährstoffkonzentrationen führen heute kaum mehr zu einer Gefährdung der Wasserlebewesen, da das giftige Ammonium und Nitrit nur noch ganz selten in erhöhten Konzentrationen vorkommen. Die Ammoniumkonzentrationen sind in der letzten Messperiode nochmals deutlich gesunken und die Nitritkonzentrationen erfüllten die Zielvorgaben erstmals vollständig seit Messbeginn.
Diese erfreuliche Entwicklung ist auf den fortlaufenden Ausbau und die Sanierung von ARA sowie Massnahmen in der Landwirtschaft zurückzuführen. Zusätzlich begünstigten mehrere milde Winter die Umwandlung von Nitrit in Nitrat und führen damit zu geringeren Nitritkonzentrationen in den Gewässern.
Hoher Abwasseranteil führt zu Überschreitungen der Zielvorgaben
Die Nitrat- und Phosphatbelastung geht zwar trotz Bevölkerungswachstum leicht zurück. Dennoch werden die Zielvorgaben für Fliessgewässer regelmässig überschritten. Die ARA erfüllen die geltenden Einleitungsbedingungen mit wenigen Ausnahmen. Je höher aber der Abwasseranteil im Gewässer ist, desto häufiger können die Zielvorgaben für Nitrat und Phosphat nicht eingehalten werden.
Beurteilung der Nitrat- und Phosphatbelastung in Abhängigkeit des Abwasseranteils
In Gewässern, die nicht als Vorfluter für ARA dienen, erfüllten 64 Prozent die Zielvorgaben für beide Indikatoren gleichzeitig. Vergleichbar hoch ist die Zielerfüllung bei den Fliessgewässern mit einem Abwasseranteil von bis zu 30 Prozent. Die mangelhafte Zielerfüllung auch bei geringem Abwasseranteil macht deutlich, dass diffuse Einträge aus der Landwirtschaft und durch Entlastungen aus der Kanalisation bei Starkregen ebenfalls einen Beitrag zur Belastung leisten.
Mikroverunreinigungen überschreiten die Vorgaben der Gewässerschutzverordnung
Die Wasserproben aus den Fliessgewässern werden auf eine Reihe von Pestiziden und andere Mikroverunreinigungen untersucht. Sechzehn Verbindungen haben mindestens einmal den Anforderungswert der Gewässerschutzverordnung (GSchV) überschritten. Deutlich an der Spitze steht das Arzneimittel Diclofenac, auf seine Kosten gehen zwei Drittel der Überschreitungen. Pestizide sind zu 28 Prozent für alle Überschreitungen verantwortlich.
Da Arzneimittel über ARA in die Gewässer eingetragen werden, können vor allem Fliessgewässer mit einem hohen Anteil an Abwasser die Anforderungen der GSchV nicht einhalten.
Überschreitung eines Anforderungswerts der GSchV und Anteil gereinigtes Abwasser
Bevölkerungswachstum, Landwirtschaft und Klimawandel verzögern Gesundung der Seen
Um den Zustand der Seen zu überprüfen, werden die fünf grössten Seen im Kanton regelmässig untersucht. Die Wasserqualität der Zürcher Seen nahm zwischen 1980 und 2000 stark zu. In den letzten 20 Jahren verbesserte sie sich allerdings nur noch langsam oder verschlechterte sich gar wieder. Das Bevölkerungswachstum und die anhaltenden erheblichen Belastungen durch die Landwirtschaft und den Klimawandel bremsen jedoch den Erfolg von Gewässerschutzmassnahmen.
Phosphor beeinflusst Qualität des Seewassers massgeblich
Die Qualität von Seewasser wird massgeblich durch Phosphor beeinflusst. Er gelangt durch Abwasser sowie durch Abschwemmung von Dünger in die Gewässer. Da er das Algenwachstum in Seen reguliert, wurden erhebliche Anstrengungen zur Reduktion der Phosphorbelastung unternommen. Als Folge sanken die Konzentrationen stark. Da in den letzten Jahrzehnten der Nutzungsdruck und die Bevölkerung in den Einzugsgebieten anstiegen, gingen die Konzentrationen jedoch nur noch langsam zurück oder nahmen sogar wieder zu. Heute kann die Phosphorkonzentration im Zürich-, Pfäffiker- und Türlersee als gut beurteilt werden. Im Greifen- und Hüttnersee ist sie nach wie vor zu hoch.
Entwicklung der Gesamptphosphorkonzentrationen in den Seen des Kanton Zürichs
Positive Entwicklung im Greifensee
Nach dem starken Anstieg der Phosphorkonzentration zwischen 2014 und 2017 ging die Konzentration im Greifensee in den letzten vier Jahren wieder zurück. Aufgrund der warmen Witterung kam es im Greifensee in den Wintern zwischen 2014 und 2017 zu verkürzten Zirkulationsphasen, das Seewasser wurde nicht gut durchmischt. Dadurch wurde mehr Phosphor aus dem Sediment rückgelöst und die Phosphorkonzentration im See stieg an. Mehrere Stürme in Orkanstärke haben im Winter 2017/2018 zu einer ausgeprägten Mischung der Wassermassen geführt, wodurch der Trend zu steigenden Phosphorkonzentrationen gebrochen werden konnte.
Der Einfluss des Klimawandels muss beobachtet werden
Das Beispiel des Greifensees zeigt, dass die Klimaerwärmung den Erfolg der Gewässerschutzmassnahmen schmälert. Die Wassertemperatur der Seen nimmt deutlich zu.
Wie sich das veränderte Zirkulationsverhalten auf die verschiedenen Prozesse in den Seen auswirkt, muss in den nächsten Jahren genauestens beobachtet werden.
Temperaturentwicklung im Greifen- und Zürichsee
Erhöhte Nitratkonzentrationen im Grundwasser bereiten nach wie vor Sorgen
Das Grundwasser hat überwiegend eine gute Qualität. Unerwünschte Inhaltsstoffe sind aber noch immer stellenweise in erhöhter Konzentration nachzuweisen. So zum Beispiel Nitrat, das in erster Linie auf die Auswaschung aus intensiv genutzten Ackerböden zurückzuführen ist. Damit wurde der Anforderungswert an Grundwasser für Nitrat in den Jahren 2018-2021 nur bei rund 75 Prozent aller Trinkwasserfassungen eingehalten. Für Menschen sind die gemessenen Nitratkonzentrationen gemäss aktuellem Wissensstand aber nicht gesundheitsgefährdend.
Nitratkonzentration im Grundwasser
Unerwünschte Mikroverunreinigungen im Grundwasser
Bei den Pestiziden sind nur vereinzelt Wirkstoffe messbar und diese überschreiten den Anforderungswert selten. Es werden aber vermehrt Abbauprodukte nachgewiesen, bei denen die Beurteilung erst teilweise geregelt ist. Die Belastungen aus Siedlungsgebieten und Industrie (z.B. durch Lösungsmittel, Medikamente) sind auf tiefem Niveau konstant geblieben. Gemäss aktuellem Wissensstand und heutiger Rechtslage sind keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erwarten. Dennoch sind Mikroverunreinigungen im Grundwasser gemäss dem Vorsorgeprinzip generell unerwünscht.
Umgang mit Chlorothalonil Abbauprodukten noch unklar
Das Pflanzenschutzmittel Chlorothalonil wurde gegen Pilzbefall eingesetzt. Seitdem das Mittel auf eine mögliche Gesundheitsgefährdung neu beurteilt wurde, werden seine Abbauprodukte im Grundwasser untersucht. Ist Grundwasser zur Trinkwassergewinnung vorgesehen, müssen die Vorgaben der Lebensmittelgesetzgebung mit einfachen Aufbereitungsverfahren (z.B. UV-Desinfektion) eingehalten werden. Abbauprodukte von Chlorothalonil lassen sich jedoch nicht einfach aus dem Wasser entfernen.
Seit zwei Jahren gilt deshalb ein Anwendungsverbot für Chlorothalonil. Da sich Grundwasser relativ langsam erneuert und die Abbauprodukte sehr langlebig sind, können diese Verunreinigungen die Grundwasserqualität noch während Jahren beeinträchtigen.
Chlorothalonil-Metaboliten Konzentration im Grundwasser
Lebendige Gewässer für Natur und Mensch
Um eine standorttypische Vielfalt an Tieren und Pflanzen zu beherbergen, brauchen Bäche, Flüsse und Seen neben einer guten Wasserqualität auch einen natürlich strukturierten Lebensraum. Knapp die Hälfte der Fliessgewässer im Kanton Zürich weisen jedoch ungenügende Strukturen auf. Es sind grosse Anstrengungen nötig, um durch Revitalisierungen die natürlichen Funktionen der Gewässer wiederherzustellen. Davon profitiert aber nicht nur die Natur, sondern auch die Bevölkerung. Naturnahe Grünräume und Gewässer sind beliebte Erholungsräume.
Zustand der Fliessgewässer im Kanton Zürich
In kleinen Schritten zu mehr Raum
Bei einer Revitalisierung ist der fehlende Raum eine grosse Herausforderung. Die Kantone haben deshalb vom Bund den Auftrag erhalten, den Raumbedarf festzulegen, der für die natürlichen Gewässerfunktionen, den Schutz vor Hochwasser sowie die Gewässernutzung nötig ist. Dazu gehört auch die Erholungsnutzung. Dieser Raumbedarf («Gewässerraum») wird in den nächsten Jahren gesichert.
Der Revitalisierungsplan des Kantons Zürich
Der Kanton Zürich hat rund 100 Kilometer Fliessgewässerstrecken bestimmt, die bis 2035 revitalisiert werden. Auch fünf Kilometer Seeufer sollen in den nächsten 20 Jahren revitalisiert werden. Zusammen mit der Revitalisierung der Gewässer werden weitere Massnahmen umgesetzt. Sie sollen mehr Geschiebe in die Flüsse bringen, die Fischwanderung verbessern und unnatürliche Wasserstände unterhalb von Flusskraftwerken verringern.
Balance zwischen Natur und Erholung
Auch die Erholungsnutzung an den Gewässern für die Bevölkerung durch punktuelle Zugänge an die Gewässer wird in den nächsten zehn bis 15 Jahren verbessert. Im Rahmen des «fil bleu Glatt» wird beispielsweise der Glattraum von Dübendorf bis Opfikon mit einem kombinierten Fuss-/Veloweg, Gewässerzugängen und der Revitalisierung der Glatt aufgewertet. Bei all diesen Massnahmen wird auf ein Gleichgewicht zwischen Erholungsnutzung und den Anliegen des Naturschutzes geachtet, um Konflikte zu vermeiden.
Revitalisierung Neuguetbach in Bubikon
Abnehmender Fischbestand in den Fliessgewässern
Seit den Achtzigerjahren nehmen die Fischbestände in den Fliessgewässern stark ab. Hauptfaktoren sind vor allem Lebensraumdefizite (Verbauungen, Wanderhindernisse), ungenügende Wasserqualität (Pestizidrückstände und andere Mikroverunreinigungen) und die Folgen der Klimaerwärmung (Winterhochwasser, Trockenheit, hohe Sommertemperaturen). Trotz verschiedener Massnahmen haben sich die Bestände noch nicht erholt. Der Kanton Zürich strebt deshalb an, Massnahmen zur Aufwertung von aquatischen Lebensräumen und Verbesserung der Wasserqualität weiter auszubauen.
Nur noch 1/3 der Fische wie vor 20 Jahren
Jährliche Fischfänge in den Fliessgewässern
Erfolgreiche Naturverlaichung in naturnahen Gewässern
Über Jahrzehnte wurden besonders die Forellenbestände in Fliessgewässern mittels Einbringen von Jungfischen gestützt. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass dieser sogenannte Besatz nicht immer erfolgversprechend ist. Daher richtet sich der Fokus nun vermehrt auf die natürlichen Verlaichung. In kürzlich untersuchten, naturnahen Gewässern im Knonauer Amt funktioniert diese gut. Auf einen Besatz wird dort künftig verzichtet. Diese Ergebnisse unterstreichen die Wichtigkeit von Revitalisierungen und Habitataufwertungen für die Naturverlaichung der Fische.
Natürliche Fliessgewässer sind für Naturverlaichung zentral.
Dichte an Jungforellen (Sömmerlinge)
Gebietsfremde Arten bereits in vielen Seen und Flüssen
Ein zunehmendes Problem stellen auch verschiedene Arten von gebietsfremden aquatischen Tieren und Pflanzen dar, die inzwischen viele Gewässer im Kanton Zürich besiedelt haben. Um eine weitere Verschleppung in bislang unbesiedelte Gewässer zu verhindern, ist es wichtig, die aktuelle Verbreitung der bereits vorhandenen gebietsfremden Tiere und Pflanzen zu kennen.
Den Steinkrebs schützen und fördern
Heimische Flusskrebse sind in unseren Gewässern stark zurückgegangen und vielerorts ganz verschwunden. Nebst der Verbauung der Fliessgewässer und Abnahme der Wasserqualität spielte die Verdrängung durch importierte Krebsarten aus Amerika eine grosse Rolle. Diese invasiven Arten sind häufig auch Träger der Krebspest. Die Krankheit ist für europäische Krebse tödlich und reduzierte einen Grossteil der Bestände.
Der Kanton Zürich hat deshalb ein Förderprogramm gestartet, um das Aufkommen und die Verbreitung des nationalen geschützten Steinkrebses zu verbessern. Eine Massnahme ist die Wiederansiedlung in Fliessgewässern mit historisch bekannten Steinkrebspopulationen durch den Besatz mit Jungkrebsen. Da Steinkrebse in kühlen, naturbelassenen und strukturreichen Bächen leben, sind lebensraumaufwertende Massnahmen auch für diese Art von hoher Bedeutung.
Präventiv gegen die Quaggamuschel und andere invasive Neobiota vorgehen
Die aus dem Schwarzmeerraum stammende invasive Quaggamuschel breitet sich seit wenigen Jahren rasant in der Schweiz aus. Sie bildet dichte Bestände und kann die Artenzusammensetzung stark verändern. Zudem verstopft sie Rohre und Filteranlagen im Wasser. Das Problem bei aquatischen Neobiota besteht darin, dass in den meisten Fällen keine Mittel oder Methoden zur Verfügung stehen, um eine bestimmte Art grossflächig zu kontrollieren oder zu beseitigen, sobald sie sich in einem Gewässer angesiedelt hat. Daher ist es entscheidend, neue Einschleppungen zu verhindern.
Reinigen und Trocken von Booten und Wassersportgeräten als wirkungsvolle Massnahme
Oft werden aquatische Neobiota unbemerkt durch den Menschen mit Booten, Wassersport- oder Fischereimaterial von einem Gewässer zum nächsten verschleppt. Die Larven oder Eier sind oftmals von Auge kaum sichtbar. Daher müssen Boote und Ausrüstung, die von einem ins nächste Gewässer transportiert werden, sorgfältig kontrolliert, gereinigt und getrocknet werden. Nur so können die Gewässer von dem Eintrag neuer problematischer Arten geschützt werden.
Falsche Tierliebe – Aussetzen von Haus- und Aquarientieren
Nur wenige ausgesetzte Heim- und Aquarientiere überleben den Winter bei uns. Einige wenige Arten können sich jedoch etablieren und vermehren, z.B. Goldfische oder Rotwangenschmuckschildkröten. Durch Frassdruck bedrohen sie Bestände einheimischer Amphibien und Insekten. Die Freisetzung von Heimtieren ist verboten, dennoch findet sie immer wieder statt. Die Anschaffung eines Heimtiers sollte gut überlegt sein. Muss man sich trotzdem vom Heimtier trennen, wendet man sich am besten an eine Auffangstation.
Für unser Trinkwasser müssen wir Sorge tragen
Je nach Wohnort ist die Herkunft und Zusammensetzung des Trinkwassers unterschiedlich. Der grösste Anteil des Trinkwassers wird aus Grund- und Quellwasser gewonnen, das durch versickernde Niederschläge sowie infiltrierendes Bach- und Flusswasser gebildet wird. Über ein Drittel des Trinkwassers stammt aus dem Zürichsee. Die Wasserqualität der Gewässer hat somit auch für die Trinkwassergewinnung eine grosse Bedeutung.
Herkunft Trinkwasser (2020)
Der Klimawandel wie auch das Bevölkerungswachstum werden den Druck auf die Wasserressourcen erhöhen und zu weiteren Belastungen führen. In Zukunft wird es eine grosse Herausforderung sein, den durch die zunehmenden Trockenheitsperioden steigenden Wasserbedarf für die landwirtschaftliche Bewässerung zu decken sowie qualitativ einwandfreies Trinkwasser bereitzustellen.
Versiegelte Flächen verhindern
Wasser ist die Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen und befindet sich in einem ständigen Kreislauf. Im natürlichen Wasserkreislauf verdunstet in der Schweiz knapp die Hälfte des Regenwassers. Die zunehmende Verdichtung und Ausweitung des Siedlungsgebietes beeinflusst jedoch die lokalen Wasserkreisläufe. Wasserundurchlässige Flächen verhindern die Versickerung in den Untergrund und vermindern die Verdunstung. Die Folge ist ein erhöhter Oberflächenabfluss.
Der natürliche Wasserkreislauf als Vorbild
Die lokale Bewirtschaftung von Regenwasser soll sich deshalb vermehrt dem natürlichen Wasserkreislauf annähern. Die lokale Verdunstung und die Versickerung von Regenwasser werden gezielt gefördert. Auf begrünten (Dach-)Flächen kann das Wasser besonders gut verdunsten. Es entstehen artenreiche Lebensräume und die Verdunstung sorgt für ein ausgeglichenes Lokalklima. Die Versickerung speist das Grundwasser, das neben Quellwasser die wichtigste Trinkwasserquelle der Schweiz ist.
Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserkreislauf
Der natürliche Wasserkreislauf wird durch den Klimawandel stark gestört. Die Niederschlagsmengen werden weniger und über das Jahr anders verteilt. Im Schnee wird weniger Wasser gespeichert. Die Gletscher schmelzen stärker und die Verdunstung nimmt zu. Dadurch verändern sich der Abfluss und die saisonale Verfügbarkeit von Wasser. Es drohen sehr trockene Sommer mit wenig Wasser. Gleichzeitig drohen häufigere und extremere Hochwasserereignisse, neu auch im Winter.
Der Klimawandel beeinflusst auch die Wasserqualität. Das gereinigte Abwasser wird schlechter verdünnt, wenn die Flüsse und Bäche weniger Wasser führen. Dies führt zu höheren Konzentrationen von Mikroverunreinigungen. Wärmeres Wasser wiederum bedroht kälteliebende Arten wie die Bachforelle. Schliesslich verhindern milde Winter eine gründliche Durchmischung der Seen. Die Sauerstoffversorgung der Fische im Tiefenwasser ist dadurch ungenügend.
Die Auswirkungen spüren auch die Landwirtschaft, die Wasserkraft und die Wasserversorgung. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen sind neue Konzepte gefragt: integrales Risikomanagement beim Hochwasserschutz, mehr Feuchtgebiete zur verbesserten Wasserspeicherung, besseres Management bei der Wasserkraftnutzung und der Bewässerung in der Landwirtschaft sowie den Erhalt und die Schaffung neuer Wasserlebensräume und kühlender Adern.
Umweltziele - Kanton Zürich auf Kurs?
Der Kanton Zürich setzt sich Ziele
Der Umweltbericht zeigt die wichtigsten Umweltziele des Kantons Zürich auf. Alle vier Jahre wird Bilanz gezogen. Ein einfaches Ampelsystem zeigt auf, wo sich der Kanton Zürich auf Kurs befindet und wo verstärkte Anstrengungen notwendig sind.
Stand der Zielbewertung: November 2022. Die nächste Beurteilung der Zielerreichung erfolgt mit dem Umweltbericht 2026.
Ziel: Bis 2035 sind mindestens 100 km Gewässer revitalisiert
Revitalisierung Fliessgewässer oder Seeufer
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Die revitalisierten Gewässerkilometer sind in den letzten vier Jahren unter den Erwartungen geblieben. Das hat damit zu tun, dass einige grössere kantonale Projekte verzögert angelaufen sind. In der Tendenz wird jedoch eine positive Entwicklung erwartet.
Ziel: Bis 2025 sind die Qualitätsanforderungen an Fliessgewässer zu 90 Prozent erfüllt
Qualität der Fliessgewässer im Kanton Zürich
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ARA erfüllen die geltenden Einleitungsbedingungen für Nährstoffe weitgehend, dennoch kommt es in den Gewässern besonders bei Nitrat und Phosphat als Folge schlechter Verdünnung sehr oft zur Überschreitung der Zielvorgaben. Ohne weitergehende Massnahmen im Bereich ARA und einer weiteren Reduktion der diffusen Belastungen durch die Landwirtschaft ist das angestrebte Ziel nicht erreichbar.
Ziel: Die Anforderungen der GSchV betreffend Mikroverunreinigungen werden eingehalten.
Erfüllung der Anforderungen der Gewässerschutzverordnung (GSchV)
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Der Anteil der Quartalsproben aus Fliessgewässern, in denen keine Überschreitungen der spezifischen numerischen Anforderungen der GSchV festgestellt wurden, stieg von zehn Prozent im Jahr 2015 auf 30 Prozent im Jahr 2021. Es sind weitere Anstrengungen in der Siedlungsentwässerung (Ausbau ARA mit einer zusätzlichen Reinigungsstufe für die Elimination der Mikroverunreinigungen, Anschluss kleiner ARA an grosse Anlagen usw.), in der Landwirtschaft (sorgfältiger Umgang mit Pflanzenschutzmitteln, Einrichtung von Waschplätzen für Feldspritzen usw.) und auf dem Gebiet der Gesetzgebung (Verbot für besonders gefährliche Stoffe, Einschränkung der Abgabe von Pflanzenschutzmitteln an Private usw.) nötig, um die Belastung der Fliessgewässer mit Mikroverunreinigungen weiter zu reduzieren.
Ziel: Bis 2025 sind 20 ARA für die Elimination von Spurenstoffen (EMV) aufgerüstet und damit 60 Prozent der Abwassermengen bezüglich EMV behandelt (2030: 23 ARA / 70 Prozent, 2035: 34 ARA / 85 Prozent)
Abwasserreinigungsanlagen (ARA) mit Elimination von Spurenstoffen
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Die Erweiterung der ARA mit einer Stufe zur Elimination der Mikroverunreinigungen ist auf Kurs, aktuell sind sieben ARA aufgerüstet.
Ziel: Bis 2025 sind die Qualitätsanforderungen bezüglich Nitrat an das Grundwasser zu 85 Prozent erfüllt (Nitratgehalt <25 mg/l)
Nitratgehalt im Grundwasser
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Gründe für Schwankungen der Nitratwerte sind vielfältig und können erheblich sein: Zum Beispiel spielen die Witterungsverhältnisse, die Art der angebauten Kulturen im Einzugsgebiet und die ausgebrachten Düngermengen eine Rolle. Trinkwasserfassungen in landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebieten ohne grössere Fliessgewässer (z. B. im Weinland) weisen daher tendenziell höhere Nitratwerte auf und die Werte sind grösseren Schwankungen unterworfen. Grundwasserfassungen im Bereich infiltrierender Oberflächengewässer wie dem Rhein, der Glatt oder Reuss fördern generell ein nitratärmeres Grundwasser.
Ziel: Die Seen enthalten weniger als 0.025 mg Phosphor pro Liter
Beurteilung Gesamtphosphorkonzentrationen in Seen
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Die Phosphoreinträge in die Seen nehmen ab, allerdings aufgrund der Bevölkerungsentwicklung und der stagnierenden Belastung durch die Landwirtschaft nur noch langsam. Durch die Klimaerwärmung kann es zudem zu einer erhöhten Phosphorrücklösung aus den Seesedimenten kommen, wodurch die Anstrengungen des Gewässerschutzes teilweise gebremst werden.
Was gibt es zu tun?
Heute handeln für unseren Lebensraum von morgen
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- Die ökologische Ausrichtung der Landwirtschaft verstärken
- Die Massnahmen zur Elimination von Mikroverunreinigung in ARA gemäss kantonaler Strategie umsetzen
- Die ARA verbessern die Reinigungsleistung bezüglich Nitrifikation und Stickstoffelimination weiter
- Bei ungenügender Verdünnung des gereinigten Abwassers, Abwasserreinigungsanlagen aufheben
- Raumbedarf der Gewässer (Gewässerraum) sichern
- Strukturvielfalt in und an den Gewässern durch Unterhaltsmassnahmen fördern
- Revitalisierungsvorhaben mit Unterstützung der Gemeinden vorantreiben
- Qualität und Quantität der Trinkwasserressourcen schützen
- Die interkantonale Harmonisierung der präventiven Massnahmen gegen die Weiterverbreitung von aquatischen Neobiota weiter vorantreiben
- Die Reinigung und das Trocknen von Booten und Wassersportgeräten weiter fördern
- Tipps und Antworten auf Fragen in Bezug auf saubere und lebendige Gewässer
- Wasser sparen, dazu 11 Tipps (EWZ)
- Versicherungsfähige Flächen planen und umsetzen
- Keine Neobiota beim Wassersport und Fischen verschleppen
- Haustiere nicht aussetzen, Infos für Private
Blick in die Zukunft: Herausforderungungen & Chancen?
Klimawandel und Wasser
Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserkreislauf werden zunehmen, Wasser kann vermehrt knapp werden. Die Wiederverwendung von Abwasser ist eine Möglichkeit, einer künftigen Wasserknappheit zu begegnen.
Weiterführende Informationen
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Baudirektion - Koordinationsstelle für Umweltschutz
Bürozeiten
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