Abschätzung des nutzbaren Wasserdargebots aus Oberflächengewässern
Massnahme aus dem Bereich Klimaanpassung - Sektor Wasser und Gewässer
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Inhalt
Von 2020 - 2021 wurde das zukünftige Wasserdargebot für Wasserentnahmen analysiert, etwa für die Bewässerung von Landwirtschaftskulturen oder für wasserintensive industrielle Prozesse. Die Analyse umfasste die grossen Fliessgewässer Limmat, Rhein, Thur, Reuss, Glatt, Sihl und Töss sowie die drei grossen Seen Zürichsee, Greifensee und Pfäffikersee, für drei unterschiedliche Klimaszenarien.
Auf der Grundlage dieser Analyse war vorgesehen den mittel- und langfristige Entnahmebedarf für die Trinkwasserversorgung zusammenzustellen, eine Übersicht über konzessionierte Wasserentnahmen für die grossen Oberflächengewässer zu erstellen und das erwartete Wasserdargebot für alle Stellen zu bemessen. Es sollte diskutiert werden, welche Anspruchsgruppen aufgrund der vorausgesagten jahreszeitlichen Verschiebung des Wasserdargebots gegenüber anderen zu priorisieren sind.
Eine GIS-Analyse sollte als Grundlage für die weiterführende Interpretation und Diskussion mit der Fachexpertengruppe dienen.
Da eine Gegenüberstellung der Feuchtgebiete mit den Standorten der Wasserbezüger jedoch gezeigt hat, dass die Bewässerungen und die Trinkwasserversorgung einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Wasserverfügbarkeit der Feuchtgebiete haben, wurde die Massnahme ohne Umsetzung abgeschlossen.
Weiterführende Informationen
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Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft - Sektion Klima und Mobilität
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