Seit 2009 leitet Stefan Schötzau das Sportamt.
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Kurzbiografie
Stefan Schötzau hat an der ETH Zürich ein Sport- und Betriebswirtschafts-studium abgeschlossen. Seither war er beruflich in diversen Postionen im Sportumfeld tätig.
Seit 2009 verantwortet Stefan Schötzau den Sportbereich des Kantons Zürich. Er war massgeblich an der Überführung von der Fachstelle Sport in das heutige Sportamt beteiligt.
Sport ist für Stefan Schötzau von kleinauf ein wichtiger Bestandteil im Leben. Heute fährt er regelmässig mit dem Velo zur Arbeit, macht sich in der Mittagspause auf seine Joggingrunde, nimmt mit seinem Volleyballteam an der regionalen Meisterschaft teil und ist begeisterter Wintersportler.
Beruflicher Werdegang
Zeitraum | Position | Arbeitgeber |
---|---|---|
1999–2003 | Abteilungsleiter für Sportförderung | Sportamt der Stadt Winterthur |
2003–2009 | Ressortleiter Jugend, Freizeit, Sport, Mitglied der Geschäftsleitung |
Stadtverwaltung Adliswil |
2009–2012 | Leiter Fachstelle Sport | Sicherheitsdirektion des Kantons Zürch |
seit 2013 | Amtschef Sportamt | Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich |
Vier Fragen an den Amtschef
Weshalb ist es für einen Verein wichtig, ausgebildete Leiterinnen und Leiter einzusetzen?
Gute Leiterinnen und Leiter sind das A und O; sie machen eine gute Gruppe aus. Aus meiner Sicht ist es matchentscheidend, wer vor einer Gruppe steht. Deshalb sind Ausbildungen von zentraler Bedeutung. Die Vereine müssen sich dazu bekennen, dass sich ihre Leiterinnen und Leiter auf dem aktuellen Wissenstand halten. Letztlich wird mit gut ausgebildeten Personen auch das Sportangebot der Vereine laufend verbessert.
Wie haben sich die Ansprüche an die Vereine in den letzten Jahren verändert?
Schötzau: Die Gesellschaft hat immer höhere Erwartungen an die Vereine – alles soll professionell sein. Diese Tendenz wird sich fortsetzen. Es herrscht eine hohe Erwartungshaltung an die freiwillig geleistete Vereinsarbeit, viele Leute haben nicht ausreichend Ressourcen, um sich in grossem Umfang zu engagieren um die Erwartungen erfüllen zu können– zumindest nicht alleine. Jobsharing wird deshalb wohl weiter an Bedeutung gewinnen. Dies gilt sowohl für Leiterpersonen wie auch für Vorstandsfunktionen.
Weshalb ist es wichtig, dass Schulen und Gemeinden ihre Sportinfrastruktur für die Bevölkerung öffnen?
Sporthallen sind teuer, leere Sporthallen sind noch teurer. Die Hallen sind für den Sport gebaut worden. Deshalb sollten sie die ganze Woche und jeden Tag möglichst lange genutzt werden. Dafür braucht es Transparenz, was wann in jeder Halle läuft. Das verschafft den Gemeinden und den Sportvereinen einen nützlichen Überblick. Sporthallen wurden von den Steuerzahlern bezahlt und in den meisten Fällen mit Swisslos-Geldern aus dem Sportfonds des Kantons Zürich mitfinanziert. Dementsprechend sollen sie von möglichst vielen Einwohnerinnen und Einwohnern einer Gemeinde genutzt werden können.
Mit welchem Ziel unterstützt das Sportamt freiwillige Schulsportkurse?
Das Sportamt will mit dem Förderprogramm schulsport.zh erreichen, dass im Kanton Zürich möglichst flächendeckend freiwillige Schulsportkurse angeboten werden. Der freiwillige Schulsport hat auch eine Brückenfunktion zwischen obgligatorischem Sportunterricht und Angeboten im Vereinssport. Ziel ist es, möglichst viele Schülerinnen und Schüler über den freiwilligen Schulsport für den organisierten Sport zu begeistern.
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