Weiterbildungsreihe Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt 2024

Anleitung

  1. Allgemeine Hinweise

    Die Weiterbildungsveranstaltungen der Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt (IST) richten sich an Fachpersonen, die im beruflichen Alltag Vorfälle von häuslicher Gewalt beurteilen und verfolgen, Schutzmassnahmen anordnen oder mit Personen arbeiten, welche häusliche Gewalt ausüben oder davon betroffen bzw. mitbetroffen sind (z.B. Kinder). Ziel ist es, Fachwissen zu ausgewählten Themen im Kontext von Häuslicher Gewalt zu vermitteln. Dabei steht der Bezug zur Praxis im Vordergrund. Die Teilnehmenden sollen dank dem Erlernten Handlungsstrategien für ihren beruflichen Alltag entwickeln können.

    Die Veranstaltungen finden im Technopark Zürich beziehungsweise in der Paulus Akademie statt. Es besteht die Möglichkeit, sich dort kostenpflichtig zu verpflegen.

    Die Veranstaltungen sind kostenlos, die Anmeldungen verbindlich. Es können maximal 100 Personen teilnehmen (ausgenommen Workshops). Sollten die Veranstaltungen ausgebucht sein, führen wir eine Warteliste. Die Teilnehmenden werden nach Eingang der Anmeldungen berücksichtigt. Um möglichst allen interessierten Personen die Teilnahme zu ermöglichen, bitten wir Sie, uns allfällige Verhinderungen umgehend mitzuteilen. Bei kurzfristigen Abmeldungen behalten wir uns vor, aus administrativen Gründen eine Bearbeitungsgebühr von CHF 30.00 zu erheben. Teilnahmebestätigungen werden neu nur auf Anfrage an ist@kapo.zh.ch erstellt und elektronisch versendet.

    Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmende und spannende Weiterbildungen.

    Interventionsstelle gegen Häusliche Gewalt (IST)

  2. Veranstaltungsdaten

    Veranstaltungstitel

    Häusliche Gewalt und Sucht – eine häufig vorkommende Dualproblematik

    Datum

    Donnerstag, 7. November 2024, 08.30 – 12.00 Uhr

    Durchführungsort

    Paulus Akademie, Pfingstweidstrasse 28, 8005 Zürich, Seminarraum Kombi, 1. Obergeschoss

    Inhalt

    Häusliche Gewalt und der Konsum von Substanzen – insbesondere von Alkohol – treten häufig gemeinsam auf. Der Zusammenhang ist komplex. Alkoholkonsum erhöht die Gewaltbereitschaft bei bereits vorhandenen Problemen. Das Ausüben von Gewalt kann wiederum zu vermehrtem Alkoholkonsum führen. Und auch das Erleiden von häuslicher Gewalt kann den Konsum von Alkohol oder anderen Substanzen beeinflussen. Kommt hinzu, dass sowohl Gewalterfahrungen wie auch Sucht in unserer Gesellschaft oft tabuisiert werden. Aufgrund dieser Umstände ist die Behandlung der Opfer und der Täterinnen und Täter anspruchsvoll.

    Die Veranstaltung zeigt die Zusammenhänge zwischen häuslicher Gewalt und Abhängigkeiten, insbesondere Alkohol, auf. Sie vermittelt Grundlagenwissen rund um die Suchtthematik, lädt ein, die Haltung gegenüber Menschen mit einem problematischen Konsum oder einer Abhängigkeit zu reflektieren und gibt Hinweise zum Umgang mit diesen Personen. Zudem wird das regionale Angebot der Suchthilfe vorgestellt.

    Die Veranstaltung ist nicht für Fachpersonen geeignet, die bereits über Berufserfahrung im Suchtbereich verfügen.

    Referierende

    • Charlotte Kläusler-Senn, Leiterin, Integrierte Suchthilfe Winterthur
    • Dominique Dieth, Bereichsleiter Fachstelle Sucht, Soziales Bezirk Pfäffikon ZH
    • Monika Huggenberger, Bereichsleiterin Facharbeit und Stv. Geschäftsführerin Blaues Kreuz Schweiz
    • Nico Hoffmann, Sozialarbeiter FH und Suchtberater Blaues Kreuz Zürich
    • Facia Marta Gamez, Projektleiterin, Fachverband Sucht (Moderatorin)
  3. Anmeldung

    Die Anmeldefrist endet jeweils zwei Wochen vor den entsprechenden Veranstaltungsdaten.

    Angaben zur Person

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    Veranstaltung
    Häusliche Gewalt und Sucht - eine häufig vorkommende Dualproblematik

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Kontakt

Kantonspolizei Zürich - Präventionsabteilung

Adresse

Postfach
8010 Zürich
Route (Google)

Telefon

+41 58 648 14 22

E-Mail

ist@kapo.zh.ch