Das Statistische Amt organisiert für die Gemeinden Zufriedenheitsbefragungen und weitere Projekte zur Qualitätssicherung. Auf dieser Seite finden Sie aktuelle Projekte und Kontaktdaten für Anfragen.
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Benchmarking
Das Statistische Amt hat verschiedene Projekte entwickelt, mit denen die Gemeinden die Qualität ihrer Dienstleistungen überprüfen können. Dies hilft ihnen bei der Verbesserung ihres Angebots und der Entwicklung neuer Produkte.
Die Datenerhebung erfolgt meist über standardisierte Fragebögen bei mehreren Gemeinden gleichzeitig. So können die Gemeinden ihre Resultate untereinander vergleichen und voneinander lernen. Dies bezeichnet man als Benchmarking.
Bei Bedarf führen wir auch massgeschneiderte Einzelprojekte für Gemeinden durch oder konzipieren neue Benchmarkingprojekte.
Im Folgenden finden Sie Informationen zu den aktuellen Benchmarkingprojekten, die wir im Auftrag von Gemeinden durchführen. Dazu auch die Koordinaten der zuständigen Mitarbeitenden der einzelnen Befragungstypen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
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Seit dem Jahr 2009 führt das Statistische Amt ein Benchmarkingprojekt für Gemeinden durch, bei dem die Zu- und Wegziehenden zu ihren Umzugsgründen befragt werden. Die Befragung wird seit 2013 regelmässig alle drei Jahre durchgeführt.
Aspekte der Befragung
Folgende Aspekte rund um die Thematik des Zu- und Wegzugs standen im Fokus der Befragung:
- Motivationen und Sachzwänge, welche zur Wahl einer Gemeinde als Wohnort führen
- Attraktivität der Standortfaktoren aus Sicht der zuziehenden Haushalte im Vergleich mit der Beurteilung durch die wegziehenden Haushalte
- Bindungsabsichten und Bereitschaft zum Engagement in der Gemeinde
- Gesamtzufriedenheit mit der Wohnsituation
Durch den Vergleich der Resultate zwischen den Gemeinden und den zu- und weggezogenen Haushalten können Stärken und Schwächen der teilnehmenden Gemeinden identifiziert werden. Die Erkenntnisse stehen den Gemeinden für die strategische Steuerung (Legislaturplanung, Leitbild), für das Standortmarketing, für die Kommunikation mit der Bevölkerung und als Datenquelle für Politik und Verwaltung zur Verfügung. Das Projekt ist als Entscheidungshilfe für die kommunale Politik konzipiert.
An der Befragung im Jahr 2022 haben 18 Städte und Gemeinden aus den Kantonen Aargau, Schaffhausen, St.Gallen und Zürich teilgenommen. Die Ergebnisse wurden Ende August an einer gemeinsamen Roundtableveranstaltung präsentiert und besprochen. Der Gesamtbericht ist öffentlich und kann nachfolgend bezogen werden.
Aktueller Gesamtbericht
Beispiel für Gemeindeberichte
Ziel der Personalbefragung ist es, die wichtigsten Aspekte der Arbeitszufriedenheit, das Commitment und das Engagement der Mitarbeitenden zu messen, um Hinweise auf einen allfälligen Handlungsbedarf zu erhalten.
Damit die Ergebnisse besser eingeordnet werden können, wird die Befragung in ein Benchmarking eingebettet. Dieses bietet den Vergleich mit anderen Gemeinden. Aus dem Vergleich können Stärken und Schwächen abgeleitet und realistische Ziele formuliert werden.
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch von der Leiterin Befragungen und Sozialhilfestatistik.
Statistikreport
Seit dem Jahr 2012 erstellt das Statistische Amt den Statistikreport für Sozialabteilungen. Das Projekt wurde 2016 zum vierten Mal durchgeführt und bietet den Sozialabteilungen die wichtigen statistischen Angaben im Vergleich zu den zehn ähnlich grossen Gemeinden des Kantons, zum Bezirk und zum ganzen Kanton. 2015 haben 40, 2016 35 Gemeinden den Statistikreport bestellt.
Benchmarking Sozialabteilungen von Zürcher Gemeinden
Das Benchmarking erlaubt den teilnehmenden Gemeinden einen zahlenbasierten Austausch. Es geht nicht um ein Ranking unter Gemeinden, sondern ums gegenseitige Lernen und Entwickeln der besten, auf die eigenen Verhältnisse angepassten Lösungen. Verglichen werden unter anderem Kennzahlen zur Fallbelastung, zu den Kosten für die Fallführung, zu den Lohnkosten und zur Missbrauchsbekämpfung. An der letzten Durchführung im Jahr 2021 haben sich 22 Zürcher Gemeinden und Städte beteiligt. Das Projekt wird im Frühjahr 2024 wiederholt.
Die Kundenbefragung der Freibäder im Sommer und diejenige der Hallenbäder im Winter wird alternierend im Zweijahres-Rhythmus durchgeführt. Sie bietet den teilnehmenden Gemeinden die Möglichkeit, einerseits die Stärken und Schwächen ihres Schwimmbades besser kennen zu lernen, andererseits von den Erfahrungen der anderen zu profitieren und sich selbst realistische Ziele zu setzen.
Letztmalig hat das Statistische Amt im Sommer 2017 in den Freibädern von 11 Gemeinden eine Kundenbefragung durchgeführt. Mittels eines schriftlichen Fragebogens hatten die Badegäste die Gelegenheit, ihre Zufriedenheit mit verschiedenen Aspekten des von ihnen besuchten Freibades auszudrücken. Es standen dabei vor allem zwei Themen im Fokus: Welches sind die Bedürfnisse der Kunden, wenn sie ein Schwimmbad besuchen? Und wie zufrieden sind sie mit unterschiedlichen Aspekten zu den Themen Sicherheit, Sauberkeit, Badebetrieb, Anlage und Infrastruktur, Attraktionen, Badeaufsichts- und Kassenpersonal, Verpflegungsmöglichkeiten, Informationen, Zusatzangebote und Eintrittspreise? Eine Frage zur Gesamtzufriedenheit mit dem besuchten Freibad sowie Textfelder für positive und negative Kommentare schliessen den Fragebogen ab.
Kundenbefragung Hallenbäder 2019/2020
Die letzte Kundenbefragung für Hallenbäder im Kanton Zürich hat das Statistische Amt im Winterhalbjahr 2019/2020 in durchgeführt. Dabei wurde die Kundenzufriedenheit in insgesamt 15 Hallenbädern erhoben.
Weiterführende Informationen
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