Neue Richtlinie für mehr Nachhaltigkeit in der Gastronomie

Was wir essen, hat Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima. Eine neue kantonale Richtlinie unterstützt Gastronominnen und Gastronomen dabei, ihren Betrieb und ihr Angebot nachhaltiger auszurichten. Verschiedene Gastrounternehmen – darunter das Personalrestaurant des Polizei- und Justizzentrums in Zürich – setzen diese bereits erfolgreich um.

Der Kanton will die Nachhaltigkeit in Gastronomie und Ernährung vorantreiben. Unter anderem hat er zusammen mit den kantonseigenen Gastronomieunternehmen eine neue «Richtlinie Nachhaltige Gastronomie» entwickelt. Sie enthält verschiedene Handlungsfelder für seine Gastrobetriebe. Ziel ist es, gemeinsam zur Reduktion der Klimabelastung und zur Minimierung von Lebensmittelabfällen beizutragen. Die Handlungsfelder umfassen unter anderem Menüplanung und Angebotsgestaltung, Artenschutz und Biodiversität, Lebensmittel aus nachhaltiger Produktion, Gästesensibilisierung sowie Weiterbildung von Mitarbeitenden.  

Für kantonseigene Verpflegungsbetriebe und vom Kanton beauftragte Gastronomieunternehmen ist die Richtlinie bindend. Gemeinden, die ihre kommunalen Verpflegungsbetriebe (z.B. Spitäler, Alterszentren oder Kantinen) nachhaltiger ausrichten möchten, sowie alle anderen Gastronomiebetriebe finden in der Richtlinie Inspiration sowie die nötigen Werkzeuge.

Nachhaltigkeit im Personalrestaurant des PJZ  

Verschiedene Gastronomiebetriebe gehen mit gutem Beispiel voran und haben bei der Erarbeitung der Richtlinie mitgeholfen. Einer davon ist das Personalrestaurant des neuen Polizei- und Justizzentrums PJZ in Zürich. Thomas Schilling, Dienstchef Gastronomie, erzählt im Video, wie Nachhaltigkeit in der Küche des PJZ gelebt wird – vom «Frisch von gestern»-Buffet über Smoothies aus überreifen Früchten bis hin zur Auswahl der Lieferanten:  

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