Rüti: Weniger Lärm und mehr Sicherheit auf der Dorf- und der Ferrachstrasse
Medienmitteilung 31.10.2024
Die Dorfstrasse und die Ferrachstrasse in Rüti sind in einem schadhaften Zustand und müssen saniert werden. Die Instandsetzung wird dazu genutzt, die Sicherheit für den Velo- und Fussverkehr zu erhöhen und die Bushaltestellen hindernisfrei auszubauen. Der Regierungsrat hat dazu Ausgaben in der Höhe von rund 5,85 Mio. Franken bewilligt und das Projekt festgesetzt.
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Auf der Ferrachstrasse vom Löwenplatz bis zur Bushaltestelle Ferrach sowie auf der Dorfstrasse auf einer Länge von 70 Metern zwischen Härtiplatz und Jona-Brücke werden sämtliche Beläge ersetzt. Um den Strassenlärm zu reduzieren, wird ein lärmarmer Deckbelag eingebaut und ist teilweise Tempo 30 vorgesehen. Damit Rollstuhlfahrende, Seniorinnen und Senioren mit Rollator sowie Personen mit Kinderwagen oder Rollkoffern selbstständig und mühelos in die Busse einsteigen können, werden die Bushaltestellen Löwen und Ferrach barrierefrei ausgebaut. Ausserdem wird eine neue, hindernisfreie Bushaltestelle Sonnenplatz (nur in Fahrtrichtung Dorfstrasse) realisiert. Im Bereich der Bushaltestellen Löwen wird neu ein Fussgängerübergang mit Mittelinsel erstellt.
Insgesamt sechs Einsprachen
Die öffentliche Auflage des Bauprojekts erfolgte vom 20. Januar bis 19. Februar 2023. Innerhalb der Auflagefrist gingen sechs Einsprachen ein, die projektbezogene Begehren enthielten. Im Rahmen des Einspracheverfahrens und in Absprache mit der Gemeinde Rüti wurden wesentliche Änderungen am Projekt vorgenommen. Das neue Projekt wurde vom 5. April bis 6. Mai 2024 noch einmal öffentlich aufgelegt. Anlässlich der zweiten Auflage gingen keine Einsprachen mehr ein.
Baubeginn im April 2025
Die Kosten für dieses Strassenprojekt betragen 5,85 Mio. Franken. Der Regierungsrat hat das Projekt festgesetzt und die entsprechende Ausgabe bewilligt. Sofern keine Rechtsmittel ergriffen werden, plant das kantonale Tiefbauamt, im April 2025 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich zwei Jahre.