Das Verkehrsaufkommen rund um den Halbanschluss Opfikon der Autobahn A51 ist vor allem in den Hauptverkehrszeiten so hoch, dass es phasenweise zu Rückstaus bis auf die Autobahn kommt und der Kreisel Opfikoner-/Wallisellerstrasse verstopft ist. Aufgrund der erwarteten Entwicklung von über 30 Prozent Mehrverkehr wird sich diese Situation in den nächsten Jahren noch verschärfen.

Der Verkehrsfluss soll nun einerseits durch eine Ampel bei der Autobahnausfahrt und andererseits durch die Verbreiterung der Autobahneinfahrt im oberen Bereich auf zwei Spuren verbessert werden. Zudem wird der Verkehr auf der Thurgauerstrasse zweispurig bis zur neuen Ampel geführt. So werden jene Verkehrsteilnehmenden, die zum Kreisel fahren wollen, nicht mehr durch die links auf die Autobahn abbiegenden Fahrzeuge aufgehalten. Die Massnahmen dienen insbesondere auch dem öffentlichen Verkehr, weil nur so viel Verkehr in den Kreisel geleitet wird, damit der Bus auf der Wallisellerstrasse diesen gut passieren kann.

Die Umgestaltung des Autobahnanschlusses wird überdies dazu genutzt, die Thurgauerstrasse im Abschnitt zwischen dem Kreisel und der Einmündung Voisin-Strasse zu sanieren und einen lärmarmen Deckbelag einzubauen. Weiter wird die Brücke über die Autobahn instandgesetzt und der Gehweg auf den Rampen der Oberhauser-/Fallwiesenstrasse so ausgebaut, dass er als kombinierter Rad-/Gehweg genutzt werden kann. Durch diese Massnahme wird auch eine Lücke im Velonetzplan geschlossen.

Die Kosten von 10,15 Mio. Franken teilen sich der Kanton Zürich (7,38 Mio.), das Bundesamt für Strassen ASTRA (2,72 Mio.) sowie die Stadt Opfikon (50'000 Franken).