Zulassungsbeschränkungen für die Zürcher Fachhochschulen
Medienmitteilung 03.11.2022
Der Regierungsrat hat erneut Zulassungsbeschränkungen für die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften sowie die Zürcher Hochschule der Künste festgelegt. Bei den betroffenen Studiengängen bleibt die Anzahl Studienplätze jeweils gleich oder wird erhöht.
Der Regierungsrat hat ab Studienjahr 2023/2024 wiederum für drei Studienjahre die Zulassungsbeschränkungen für vier Departemente der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) sowie für die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) festgelegt. Gründe für die Zulassungsbeschränkungen sind insbesondere räumliche Engpässe, eine beschränkte Anzahl an Praktikumsplätzen sowie Studienbedingungen mit erhöhtem Infrastruktur- und Personalbedarf.
An der ZHAW wird am Departement Life Sciences und Facility Management beim neuen Bachelorstudiengang Biomedizinische Labordiagnostik eine Beschränkung der Aufnahmekapazität auf 80 Studienplätze festgelegt. Am Departement Gesundheit ist eine Erhöhung der Studienplätze um je 30 für die Studiengänge Ergotherapie (von 90 auf 120) und Pflege (von 150 auf 180) vorgesehen. Für den Studiengang Physiotherapie (bisher 150) erfolgt die Erhöhung der Aufnahmekapazität gestaffelt um sechs Studienplätze (auf 156) ab dem Studienjahr 2023/2024, dann um 24 Plätze (auf 180) ab dem Studienjahr 2025/2026. Unverändert bleibt die Studienplatzzahl bei den Bachelorstudiengängen Hebamme (90) und Gesundheitsförderung und Prävention (66). In den Departementen Soziale Arbeit und Angewandte Psychologie wird die Anzahl der Studienplätze für die Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit (von 210 auf 230) ab dem Studienjahr 2023/2024 und Angewandte Psychologie ab dem Studienjahr 2024/2025 (von 120 auf 150) erhöht.
An der ZHdK werden die Aufnahmekapazitäten wie bisher pro Departement festgelegt. Unverändert bleibt die Zahl der Studienplätze in den Departementen Darstellende Künste und Film (114), Design (150), Fine Arts (106) und Musik (298). Im Departement Kulturanalysen und Vermittlung wird die Studienplatzzahl (111) vorerst beibehalten und ab dem Studienjahr 2025/2026 auf 114 angehoben.