Staatsbeitrag von rund 82,5 Millionen Franken für den Neubau des Bettenhauses im Zürcher Stadtspital Triemli

Der Regierungsrat hat einen Staatsbeitrag von 82,5 Millionen Franken für den Neubau des Bettenhauses im Zürcher Stadtspital Triemli bewilligt. Der von den Stadtzürcher Stimmberechtigten bereits beschlossene Neubau wird voraussichtlich 2013 bezogen. Er schafft Platz für moderne Patientenzimmer und eine zeitgemässe Notfallstation.

Der Neubau mit Gesamtkosten von rund 290 Millionen Franken bildet Teil der Gesamterneuerung des Stadtspitals. Der Neubau bietet Platz für rund 550 Betten in modernen Zimmern für die Bereiche Pädiatrie, Mutter-Kind, Gynäkologie, Rheumatologie, Chirurgie, Medizin, interdisziplinäre Pflege und Radioonkologie. Zusätzlich wird im gleichen Gebäude die Notfallstation eingerichtet. Der Neubau stellt sicher, dass zu einem späteren Zeitpunkt das rund 40-jährige Hochhaus ohne aufwändiges Provisorium umgebaut werden kann. Ein solches Provisorium würde rund 60 Prozent der Kosten eines Neubaus verursachen.

Der Staatsbeitrag deckt den Staatsanteil an die Baukosten, die bis Ende 2011 anfallen. Die Restkosten bis zur Fertigstellung sind über die leistungsbezogenen Fallpauschalen abzudecken, die per 1. Januar 2012 eingeführt werden. In diesen Fallpauschalen sind im Gegensatz zum heutigen Finanzierungssystem die Investitionsanteile bereits enthalten. Bezogen auf den Neubau im Triemli werden dies noch rund 50 Millionen Franken sein.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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