Der Kanton Zürich plant, baut, betreibt und unterhält ein engmaschiges Strassennetz. Dieses entwickelt er bedürfnisgerecht weiter.
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Strassenplanung
Die Planung einer neuen Kantonsstrasse durchläuft ein mehrstufiges Verfahren, bis es zum Bau kommt. Insgesamt müssen bei einem Strassenvorhaben mehr als 50 Gesetze und Verordnungen der eidgenössischen und der kantonalen Gesetzgebung beachtet werden. Beim bestehenden Netz liegt der Fokus auf der sicheren Ausgestaltung des Strassenraums. Die zuständigen Ämter der Bau-, der Sicherheits- und der Volkswirtschaftsdirektion arbeiten bei diesen Aufgaben eng zusammen.
Zu diesem vielfältigen Aufgabengebiet gehören etwa Machbarkeitsstudien für neue Strassen, die siedlungsverträgliche Umgestaltung von Ortsdurchfahrten, Strassenmarkierungen und Signalisationen, die Strassenreinigung oder die Leerung von Abfallbehältern entlang der Kantonsstrassen.
Strategie
Im Rahmen der strategischen Planung werden die Weichen für eine nachhaltige Mobilitätszukunft gestellt. Für das steigende Mobilitätsbedürfnis und das weiterhin wachsende Verkehrsaufkommen braucht es Lösungen, die den Erfordernissen aller Beteiligten (Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt) und einem wesensgerechten Einsatz aller Verkehrsmittel entsprechen. Angestrebt wird eine sorgfältige Abstimmung von Siedlung und Verkehr unter Berücksichtigung der Vorgaben der Richtplanung. Dazu werden die notwendigen verkehrsplanerischen Grundlagen aufbereitet, Zweckmässigkeitsbeurteilungen mit Machbarkeitsuntersuchungen durchgeführt und Varianten bewertet. Dabei kommen verschiedene Bewertungsmethoden zum Einsatz:
- Nutzwert-Analysen (NWA)
- Kosten-Wirksamkeits-Analysen (KWA)
- Kosten-Nutzen-Analysen (KNA)
Mittels Sensitivitätsuntersuchungen wird die Stabilität des Ergebnisses getestet und schliesslich eine Bestvariante zur Vertiefung in der nächsten Planungsphase empfohlen.
Studien
Nach der strategischen Planungsphase konkretisiert eine Vorstudie das ausgewählte Strassenprojekt. Darin werden der Bedarf, die bauliche, betriebliche und rechtliche Machbarkeit sowie der Grad der Nachhaltigkeit beurteilt. In diesen Prozess sind die betroffenen Gemeinden, Fachstellen, Verkehrsbetriebe und weitere Interessenvertreter miteinbezogen.
Weiterführende Informationen
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Kontakt
Amt für Mobilität - Abteilung Verkehrsplanung
Ansprechperson Arnd König
Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.
Kommunikation Amt für Mobilität
Leiter Kommunikation: Manuel Fuchs