Die richtige Leistung, am richtigen Ort, in hoher Qualität. Das Amt für Gesundheit sorgt für eine qualitativ hochwertige, bedarfsgerechte und wirtschaftlich tragbare Gesundheitsversorgung.
Zürcher Gesundheitswesen
Das Bevölkerungswachstum sowie die gleichzeitige Alterung der Bevölkerung im Kanton Zürich führen zu einem steigenden Bedarf an medizinischen Leistungen. Infolgedessen erhöht sich das Angebot, was sich an der Zunahme der aktiven Bewilligungen für medizinische Leistungen und darin zeigt, dass das Gesundheitswesen die beschäftigungsstärkste Branche im Kanton Zürich ist.
Bevölkerungswachstum im Kanton Zürich
Zunahme der Bewilligungen
Gesundheitswesen als beschäftigungsstärkste Branche
Medizinisches Angebot
Die Bevölkerung im Kanton Zürich kann sich auf ein umfassendes Gesundheitswesen verlassen. Als Dreh- und Angelpunkt im Zürcher Gesundheitswesen ist das AFG stets bemüht, das ausgezeichnete medizinische Angebot zu erhalten und weiter zu fördern.
Spitallandschaft
Im Jahr 2023 stellten im Kanton Zürich 27 Akutspitäler, 3 Geburtshäuser, 7 Rehabilitationskliniken und 12 Psychiatrien eine qualitativ hochstehende Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten sicher.
Spitallisten
Mit der Festsetzung der Spitallisten wird im Kanton Zürich für die kommenden zehn Jahre eine bedarfsgerechte, qualitativ hochstehende und wirtschaftliche Versorgung von stationären medizinischen Leistungen sichergestellt, die den gegenwärtigen und künftigen demografischen und medizinischen Entwicklungen gerecht wird.
Psychische Gesundheit
Dem Grossteil der Zürcher Bevölkerung geht es psychisch gut. Nur eine kleine Minderheit ist wegen eines psychischen Problems in Behandlung. Mit verschiedenen Massnahmen stärkt das AFG die psychische Gesundheit.
Um die psychische Gesundheit der Zürcher Bevölkerung zu beurteilen, wurden verschiedene Indikatoren verwendet, die im Rahmen der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2022 erfasst werden. Rund 20% der Bevölkerung fühlen sich psychisch belastet. Besonders hoch ist dieser Anteil bei Jugendlichen.
Kampagne Suizidprävention junge Menschen
Die Kampagne von Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich im Auftrag der Gesundheitsdirektion ermutigt junge Menschen, Suizidgedanken bei Freunden anzusprechen und Hilfe zu holen. Die Kampagne hat eine grosse Akzeptanz und Reichweite: 87% der 16- bis 25-jährigen Zürcherinnen und Zürcher kennen sie.
Infektionsgeschehen
Nach der Covid-Pandemie ist ein Anstieg von anderen Infektionskrankheiten feststellbar, sowohl von meldepflichtigen als auch nicht meldepflichtigen. So nahmen zum Beispiel Masern-Fälle im Jahr 2023 erneut zu, aber auch die Anzahl Tuberkulose-Fälle ist auf dem Niveau von vor der Pandemie angekommen.
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Anfang 2023 führte ein kleiner Masern-Ausbruch in einem Bundesasylzentrum zu einer schnellen Impfaktion. Dank dieser beschränkte sich der Ausbruch auf wenige Fälle. Innert kürzester Zeit konnten über 210 Personen geimpft werden.
Auf dem Vormarsch sind zudem das Dengue- und das Chikungunya-Virus. Beide Viren werden durch Tigermücken übertragen und wurden bisher nur von Reisenden nach Hause gebracht. Die Tigermücke breitet sich zunehmend auch in unseren Breitengraden aus.
Unter den nicht meldepflichtigen Krankheiten gab es von mehreren Kitas Meldungen der Infektionskrankheit Scabies. Diese erwies sich als äusserst hartnäckig. Infolgedessen hat das AFG mit dem AERZTEFON, den spezialisierten Sprechstunden und der Hotline Massnahmen zur Eindämmung von Scabies eingeleitet.
Meldepflicht
Gemäss dem Bundesgesetz vom 28. September 2012 über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten beim Menschen (Epidemiengesetz) sowie dem zugehörigen Verordnungsrecht sind die Laboratorien und die Ärzteschaft bei bestimmten, epidemiologisch wichtigen Infektionskrankheiten zur Meldung verpflichtet. Auch Häufungen von an sich nicht meldepflichtigen Infektionskrankheiten sowie aussergewöhnliche Beobachtungen sollen der Kantonsärztin oder dem Kantonsarzt gemeldet werden. Die Meldungen erfolgen immer an den Kantonsärztlichen Dienst des Wohnortes der betroffenen Person. Die Laboratorien melden zusätzlich direkt an das Bundesamt für Gesundheit (BAG).
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Gesundheitsdirektion - Amt für Gesundheit