Der Kindesschutz wird im Kanton Zürich sowohl von staatlichen als auch von privaten Organisationen geleistet. Im Kindesschutzradar geben einige dieser Organisationen Auskunft über ihre Angebote und wie es ihren Einschätzungen nach den Kindern, Jugendlichen und Familien, mit denen sie arbeiten, aktuell geht.
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Befragung von Organisationen im Kindesschutz
Zu Beginn der Corona-Krise stellte sich die Frage, wie es der Bevölkerung geht und ob der Kindesschutz weiterhin sichergestellt werden kann. Um zeitnah zu Informationen zu gelangen, wurde der Kindesschutzradar entwickelt. Diverse Akteurinnen und Akteure aus dem Kindesschutz nehmen an Radar-Befragungen teil. Sie geben Auskunft, welche Entwicklungen sie beobachten bei den Kindern, Jugendlichen und Familien, mit denen sie arbeiten. Zudem machen sie Aussagen zur Erbringung ihrer Dienstleistungen sowie zum Kindesschutz im Allgemeinen. Die Auswertung der Angaben ist eine Recherche und gibt den Eindruck von Fachpersonen wieder, sie stellt keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit oder Vollständigkeit.
Die Einschätzungen vom September 2022 im Überblick
So geht es Kindern, Jugendlichen und Familien
Gemäss den Befragten sind Kinder, Jugendliche und Familien nach wie vor belastet.
Die drei wichtigsten Themen der Zielgruppen sind gemäss den Akteurinnen und Akteuren: psychische Belastung, Probleme in der Schule sowie Konflikte / Gewalt in der Familie.
Beobachtungen und Einschätzungen von Akteurinnen und Akteuren
Die Befragten berichten von Ressourcenengpässen in der eigenen Organisation sowie bei Partnerorganisationen, welche zu Wartezeiten und teilweise einer Zuspitzung der Problematiken führen.
Angespannte Kindesschutzsituation
Die Akteurinnen und Akteure schätzen die Kindesschutzsituation weiterhin als eher angespannt ein.
Bei der häuslichen Gewalt zeigt sich ein gemischtes Bild.
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Kontakt
Amt für Jugend und Berufsberatung - Fachbereich Kinder- und Jugendhilfe