Der Kommandobereich 2 ist eine von zwei Stabshauptabteilungen und stellt der Gesamtorganisation Infrastruktur-Dienstleistungen zur optimalen Wirkungsentfaltung vom polizeilichen Kerngeschäft zur Verfügung. Zusätzlich ist dem Kommandobereich 2 das Schweizer Kompetenzzentrum Polizeitechnik und Informatik PTI administrativ zugewiesen.
Aufgaben des Kommandobereichs 2
Die Hauptaufgaben des Kommandobereichs 2 sind:
- die von der Regierung zugesprochenen finanziellen Mittel für die Sicherheit im Kanton Zürich einsetzen;
- die für wirkungsvolle Sicherheitsdienstleistung notwendige ICT-Infrastruktur konzipieren, beschaffen und betreiben;
- Fahrzeuge, Immobilien, Material und Ausrüstung beschaffen und betreiben;
- das Polizei- und Justizzentrum PJZ betreiben;
- Dienstleistungen in den Bereichen Projektmanagement, Beschaffung und Informationssicherheit erbringen.
Organisation des Kommandobereichs 2
Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.
verantwortet die Finanzen, insbesondere mit:
- der Führung und der Steuerung der Finanz- und Lohnbuchhaltung;
- dem Amtscontrolling;
- der Entwicklung und dem Betrieb von gesamtbetrieblichen Steuerungsinstrumenten;
- dem Risikomanagement;
- für Beschaffungen und Submissionen, damit für jede Situation die passende Ausrüstung zur Verfügung steht.
ist eine interne Dienstleistungsabteilung und sorgt:
- für die Beschaffung, Ausrüstung und Wartung aller Fahrzeuge;
- dafür, dass den Mitarbeitenden für ihre Aufgaben das passende Material und Ausrüstung für jede Situation zur Verfügung steht;
- für die Hauswartung und Reinigung aller durch die Kantonspolizei betriebenen Gebäude im Kanton;
- alle Belange, die für den Betrieb des PJZ in den Bereichen Facility Management, Flächen- und Ablaufmanagement, Sicherheits- und Personenmanagement sowie ICT notwendig sind;
- für die Erbringung der internen Post- und Kurierdienstleistungen;
- für die Initialisierung, Planung und Durchführung sämtlicher Bauvorhaben der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Baudirektion;
- sich um gesamtbetriebliche Projekte und führt interne Aus- und Weiterbildungen im Projektmanagement durch;
- dem Betrieb der Personalrestaurants sowie der Bereitstellung der Verpflegung für das Gefängnis Zürich-West und für geplante sowie ungeplante Einsätze und Anlässe.
Umweltmanagement
Die Kantonspolizei betreibt ein systematisches Umweltmanagement, das sich auf die Themen Gebäudebetrieb, Fuhrparkmanagement und Beschaffung fokussiert. In diesem Zusammenhang besteht seit Frühjahr 2018 eine Zertifizierung nach der Norm ISO 14001:2015, wofür die nachfolgende Qualitätsmanagement-Politik erarbeitet wurde:
- Die Kantonspolizei übernimmt nicht nur Verantwortung für die Sicherheit im Kanton Zürich, sondern auch für die Umwelt. Deshalb setzt sie sich im Bereich ihrer Aufgaben für Ressourceneffizienz, Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit ein.
- Für die konsequente Umsetzung dieses Leitbilds, hat die Kantonspolizei umweltschonende Massnahmen sowie die Prüfung und das Reporting in ihren Prozessen und ihrer Betriebsorganisation systematisch integriert. Indem dies kontinuierlich geprüft wird, zeigt sich die Kantonspolizei in Bezug auf die Umwelt als vorausschauend und pflichtbewusst.
- Die Mitarbeitenden sind bis in die Führungsebenen auf umweltbewusstes Verhalten und Handeln sensibilisiert und unterstützen die erfolgreiche Umsetzung der Umweltmanagement-Strategie. Wichtige Basis hierfür ist das gemeinsame Werteverständnis, das Teil des strategischen Leitbilds ist.
- Zu den Kernthemen des ökologischen Handelns der Kantonspolizei gehören ein effizienter Energieverbrauch sowie die Reduktion der CO2-Emissionen. Dies erreicht die Kantonspolizei unter anderem, indem der Gebäudebetrieb optimiert wird und energieeffiziente Fahrzeugtypen beschafft werden. Weiter nimmt sie ihre Öffentlichkeitswirkung war, indem sie stets intern auf den schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen hinweist. Letztlich bekennt sich die Kantonspolizei zur Nachhaltigkeit als normative Grundhaltung und hat den Anspruch, als exzellente Organisation dies konsequent umzusetzen.
- Die Kantonspolizei hat den schonenden Umgang mit der Umwelt in Form eines systematischen Umweltmanagementsystems institutionalisiert.
ist verantwortlich, dass die Informatikmittel rund um die Uhr einwandfrei funktionieren. Dazu gehören:
- die IT-Infrastruktur der Kantonspolizei Zürich mit den Datacentern, in denen alle Informatik-Anwendungen betrieben werden, den Netzwerken, um die Informationen zu transportieren, wie auch Polycom, das Sicherheitsfunknetz der Polizei, Feuerwehr- und Rettungsdienste;
- der weitere Ausbau und der Betrieb der Cyberabwehr zum Schutz der Infrastruktur, sowie der Betrieb und die Weiterentwicklung der jederzeit verfügbaren Infrastruktur der Einsatzzentrale und der Telefonie;
- der reibungslose Betrieb der Informatik-Anwendungen, die bei den Mitarbeitenden täglich im Einsatz stehen;
- die Beschaffung und der Support aller IT-Endgeräte, die für die Erfüllung der Polizeiarbeit benötigt werden;
- die Weiterentwicklung der Anwendungs- und Systemlandschaft in Abstimmung mit den Anforderungen aus dem polizeilichen Kerngeschäft;
- die Prozesse zur Sicherstellung der IT-Architektur und IT-Sicherheit sowie der Einhaltung der Vorgaben und Kontrollen der öffentlichen Beschaffungen.
Die Polizeikorps der Schweiz und die mit Polizeiaufgaben betrauten Bundesstellen unterhalten ein Kompetenzzentrum Polizeitechnik und Informatik Schweiz PTI, um Polizei-Systeme und -Applikationen schrittweise zu harmonisieren oder gemeinsam zu beschaffen. Die Geschäftsstelle ist im Auftrag der PTI Schweiz bei der Kantonspolizei Zürich angesiedelt.
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Kantonspolizei Zürich - Kommunikationsabteilung