An heissen Sommertagen hilft ein Glas kaltes Leitungswasser gegen den Durst. In der Schweiz sind wir es gewohnt, Wasser direkt aus dem Hahn zu trinken, ohne uns Sorgen über gesundheitliche Folgen machen zu müssen. Daher überraschten in den letzten Jahren Medienberichte, die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Trinkwasser thematisierten. Dass diese örtlich auftreten können, wissen wir, weil das Kantonale Labor Zürich und die Wasserversorgungen in den Gemeinden die Trinkwasserqualität laufend überwachen. Dabei wird unter anderem gemessen, welche Konzentration die Rückstände im Wasser haben.

Über die Trinkwasserqualität in den Zürcher Gemeinden informiert das Kantonale Labor in der neuen «Züri Trinkwasser Map». Diese Online-Karte stützt sich auf verschiedene Quellen und zeigt die örtliche und zeitliche Konzentration der Abbauprodukte des inzwischen verbotenen Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil. Dank einer einfachen Farbskala erkennt man auf einen Blick, wo erhöhte Werte gemessen wurden. In Zukunft soll die Karte um weitere Parameter zur Trinkwasserqualität ergänzt werden.

Der Podcast «Statistisch gesehen» erscheint monatlich und dauert jeweils eine gute Viertelstunde. Er ist auf den gängigen Podcast-Apps zu finden sowie unter folgendem Link:

Die «Züri Trinkwasser Map» sowie weitere Informationen zur Wasserversorgung und Trinkwasserqualität im Kanton Zürich finden Sie unter: