Smart Health 2019

Wie können smarte Technologien Patienten helfen und Wertschöpfung für Schweizer Firmen generieren? Der Anlass «Smart Health Zurich 2019» zog erneut schweizweit Referierende und Teilnehmende zu einem lebhaften Austausch zu top-aktuellen Themen an.

Schon in sechster Folge fand die Smart Health Konferenz im Technopark Zürich statt. Organisiert vom Nationalen Thematischen Netzwerk der Innosuisse für die Life Sciences, Inartis Network, und tatkräftig unterstützt durch die Standortförderung des Kantons Zürich im Amt für Wirtschaft und Arbeit, trafen sich Referierende und Teilnehmende aus dem Tessin, der Westschweiz und der Deutschschweiz.

In der Session Innospot 1, welche von Danielle Spichiger, Leiterin des Clusters Life Sciences des Kantons Zürich geleitet wurde, referierten und diskutierten vier Referenten aus Forschung und Wirtschaft zum Thema «Innovative Science and Technology Shaping Tomorrow’s Healthcare». Seitens des renommierten Forschungsinstituts CSEM stellte Vincent Revol neuste Entwicklungen im Bereich der «Personalised Medicine» vor. Der CTO von Altran Schweiz, Andreas Kuhn, zeigte Trends und Perspektiven für «Digital Therapeutics» auf, gefolgt von Tanja Dowe, CEO Debiopharm Innovation Fund, welche die Wertschöpfungskette «von Pills to Outcome» aufzeigte, und die Rolle der Patienten schilderte. Urs Müller von Konplan Systemhaus AG informierte das Publikum, wie das Internet of Things den Kunden die Schlüssel für eine erfolgreiche Entwicklung in die Hand gibt.

Nach einer interaktiven Networking Pause startete der Innospot 2, welcher erfolgreichen Start-ups eine Bühne gab. Unter dem Vorsitz von Emile Dupont von Innosuisse zeigten zwei Zürcher und ein Tessiner Start-up mutig auf, wie die Zukunft der Medizin aussehen könnte: Für Florian Rosenthal, COO der Pharmabiome AG, werden «Functional Microbiome Therapies» eine grosse Rolle spielen. Simone Bottan, CEO der Hylomorph AG, erwartet einen Durchbruch im Bereich «Biocompatibility of Medical Implants». Und für Manolo Bellotto, CEO der Tessiner Gain Therapeutics AG arbeitet daran, bis im Jahr 2030 Personalisierte Therapien für Parkinsonpatienten einsatzbereit zu haben. Die Qualität der Vorträge lässt keinen Zweifel offen, dass die Forschung und Entwicklung in der Schweiz nicht nur heute, sondern auch morgen auf die besten Talente zählen kann.

Ganz anders gestaltete sich der Innospot 3 «Leadership Insights – From Vision to Action for Patient Benefit»: Unter dem Vorsitz von Susanne Lauber Fürst diskutierten Andreas Kuhn von Altran, Tanja Dowe von Debiopharm und der CEO der Konplan Systemhaus AG, Andy Tonazzy, aus einer sehr persönlichen Perspektive, was Leadership für sie bedeutet, und wie sie Leadership im Alltag leben, um für Kunden, Patienten und Mitarbeitende einen Unterschied machen zu können.

Erneut fand nach einem wohl mundenden Networking Lunch ein ausserordentlich angeregter Austausch statt und etliche Innovationsprojekte wurden aufgegleist und Geschäftsbeziehungen geknüpft.

Das sehr positive Echo seitens der Referierenden und der Teilnehmenden stimmt uns optimistisch, dass es bald heissen wird: Willkommen zur Smart Health Zurich 2020! Interessierte Kreise können sich bereits heute mit Themenvorschlägen melden unter: info@inartis-network.ch

Susanne Lauber Fürst und Danielle Spichiger

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