Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Nachhaltige Entwicklung unterstützen
Medienmitteilung 25.03.2025
Wie bringen wir die nachhaltige Entwicklung voran? Die Toolbox Agenda 2030 bietet eine umfangreiche Sammlung praxisnaher Massnahmen und Beispiele, damit Kanton und Gemeinden einen Beitrag für die UNO-Nachhaltigkeitsziele leisten können. Auch Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle. Ein Aspekt dabei ist die Kreislaufwirtschaft. Eine Studie zeigt Herausforderungen für Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) und verrät elf Erfolgsgeheimnisse. Dies und mehr, nachzulesen in der neusten Ausgabe der «Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung».
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Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 sollen bis 2030 global und von allen UNO-Mitgliedstaaten erreicht werden. Die Toolbox Agenda 2030 des Bundes bietet Kantonen und Gemeinden mit über 500 Massnahmen und dazugehörigen Best-Practice-Beispielen sowie Werkzeugen praxisnahe Unterstützung.
Wie kann Kreislaufwirtschaft KMU dabei helfen, erfolgreich zu sein? Eine Studie hat dazu elf Faktoren identifiziert und gibt Empfehlungen, wie die öffentliche Hand, Verbände und Politik die KMU beim Wandel Richtung Kreislaufwirtschaft unterstützen können.
Der Wechsel von Frischfaser- auf Recyclingpapier ist ökologisch äusserst sinnvoll: Der aktualisierte Papierrechner des Vereins Ecopaper zeigt, dass Recyclingpapier die Umweltbelastung gegenüber Frischfaserpapier halbiert. Das sollte bei der Beschaffung berücksichtigt werden.
Die Allgemeine Berufsschule Zürich will das Thema Nachhaltigkeit umfassend an der Schule verankern. Im Unterricht, mit Projekten und einer App werden die Themen «Nachhaltige Ernährung», «Klima und Energie» sowie «soziale Nachhaltigkeit» erlebbar gemacht.
Die Winterzeit ist die Zeit der Holznutzung. Fledermäuse nutzen allerdings unter anderem Baumhöhlen für ihren Winterschlaf. Höhlenbäume sollen deshalb wenn möglich stehengelassen werden. Werden beim Baumfällen Fledermäuse gehört oder gefunden, gibt es wichtige Notmassnahmen.
2024 wurden im Kanton Zürich im Vergleich zu 2023 rund zehn Prozent weniger Holz genutzt. Während die Nutzungsmenge von Energieholz stabil bleibt, wird weniger Holz als Stammholz weiterverarbeitet. Diese Abnahme ist hauptsächlich auf die verringerte Nutzung von Nadelholz zurückzuführen.
Mit dem Waldentwicklungsplan «WEP» lenkt der Kanton den Wald und seine Funktionen in die erwünschte Richtung. Der Kanton Zürich war im Jahr 2010 einer der ersten Kantone mit einem kantonalen WEP. Dieser wird nun umfassend revidiert und wird als WEP2025 den Wald in Zukunft prägen.
Mit dem Förderprogramm Energie unterstützt der Kanton Zürich Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer bei der Umsetzung von klimafreundlichen und energieeffizienten Modernisierungsmassnahmen. Aufwändigere Sanierungen erhalten mehr Mittel. Eine zentrale Rolle spielen die Gemeinden.
Die Kombination von netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen und elektrischen Energiespeichersystemen hat an Bedeutung gewonnen: Was es bei Systemwahl und Dimensionierung der Stromspeicher zu beachten gilt.
Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus oder Anwendung in der Industrie – wann macht es Sinn, PV-Anlagen mit Batteriespeichern zu kombinieren? Entscheidend sind die Betriebsweise sowie das Kosten-Nutzenverhältnis. Sinnvoll ist ein intelligentes Energiemanagementsystem.
Fahrzeugreifen nutzen sich im Lauf der Zeit ab. Dieser Abrieb enthält Mikroplastik und gelangt von den Strassen in die Umwelt, ins Entwässerungssystem sowie in die Oberflächengewässer. Wo müssen Massnahmen prioritär ansetzen, um den Eintrag von Reifenabrieb wirkungsvoll zu vermindern?