Kanton Zürich verabschiedet über 2000 Armeeangehörige feierlich aus der Dienstpflicht
Medienmitteilung 04.11.2024
Heute Montag, 4. November 2024, wurden 384 Armeeangehörige der Bezirke Winterthur und Zürich feierlich aus der Armee und der Militärdienstpflicht entlassen. Sicherheitsdirektor Mario Fehr dankte ihnen für ihren langjährigen und grossen Einsatz. Bis Ende Woche werden über 2000 Armeeangehörige aus dem Kanton Zürich auf dem Waffenplatz Reppischtal abgerüstet.
Die Kantone sind im Bereich der Armee sowohl zu Beginn der militärischen Laufbahn, beim Orientierungstag, als auch am Schluss, bei der Entlassung aus der Dienstpflicht, verantwortlich. Zur Entlassung aus der Armee gehört im Kanton Zürich neben der Abgabe des Materials eine feierliche Verabschiedung. Diese findet in dieser Woche auf dem kantonalen Waffenplatz Zürich-Reppischtal statt.
Seit heute Montag, 4. November, und noch bis kommenden Freitag, 8. November, werden in Birmensdorf rund 30 Tonnen Material entgegengenommen. Die Militärverwaltung Zürich koordiniert mit dem Armeelogistikcenter Hinwil diese Aufgabe und garantiert damit einen speditiven Ablauf. Aufgeteilt nach Bezirken und Regionen können so pro Tag rund 400 Armeeangehörige geordnet abgerüstet werden.
Sicherheitsdirektor Mario Fehr dankt den Armeeangehörigen
Nach der Abrüstung folgt jeweils zur Mittagszeit die letzte Besammlung in einer militärischen Formation. In einer feierlichen Zeremonie werden die Armeeangehörigen aus der Armee und der Militärdienstpflicht verabschiedet.
Zu Beginn der diesjährigen Entlassungswoche mit den Bezirken Winterthur und Zürich bedankte sich Regierungsrat Mario Fehr heute bei den Armeeangehörigen für deren Einsatz: «Der Rückhalt, den unsere Armee in der Bevölkerung geniesst, ist in hohem Masse auch Ihr Verdienst.» Der Sicherheitsdirektor appellierte an die Anwesenden, sich auch weiterhin für die Gesellschaft zu engagieren.
Morgen Dienstag, 5. November 2024, gehen die Entlassungen mit den Armeeangehörigen aus den Bezirken Hinwil, Horgen und Dietikon sowie Regierungsrat Ernst Stocker als Redner weiter. Bis am kommenden Freitag werden dann über 2000 Armeeangehörige aus der Armee entlassen sein.