Baustart zur Erweiterung und Modernisierung der School of Engineering ist erfolgt

Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) soll in Winterthur auf dem «Campus T» als Ergänzung zu den historischen Gebäuden zwei Neubauten erhalten. Zudem entsteht ein öffentlicher Park. Baudirektor Martin Neukom, Bildungsdirektorin Silvia Steiner und ZHAW-Rektor Jean-Marc Piveteau gaben heute den Startschuss zu den Bauarbeiten.

Die ZHAW ist eine der führenden Hochschulen der Schweiz mit über 14’000 Studierenden. Auf dem Areal des ehemaligen Technikums in Winterthur ist die School of Engineering (SoE) der ZHAW untergebracht. Einige der bestehenden Gebäude genügen den heutigen Anforderungen nicht mehr, zudem nimmt die Anzahl Studierender weiter zu. Deshalb wird der «Campus T» über die nächsten Jahre in mehreren Etappen modernisiert und erweitert. Das Projekt stärkt den Hochschulstandort Winterthur.

Zwei Laborgebäude mit modularem Raumkonzept

Mit der nun lancierten ersten Bauetappe entstehen zwei neue fünfgeschossige Laborgebäude hinter dem historischen Technikum. Geplant ist dringend benötigter Hochschulraum, unter anderem für Lehre, Forschung und Entwicklung, verschiedene Versuchsräume sowie eine öffentlich zugängliche Mensa und Cafeteria. Ein modulares Raumkonzept gewährleistet langfristig die grösstmögliche Flexibilität. Die Neubauten werden an das Fernwärmenetz der Stadt Winterthur angeschlossen und mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet, die zu einer umweltschonenden Energieversorgung beitragen.

Öffentlicher Park mit ökologisch aufgewerteter Eulach

Ebenfalls im Rahmen der ersten Bauetappe wird die Eulach in einem öffentlichen, naturnahen Park ökologisch aufgewertet, ausserdem wird der Hochwasserschutz ausgebaut. Zwei neue Brücken werden die Altstadt und den Campus T mit der Kantonsschule Büelrain und dem umliegenden Wohnquartier verbinden. Der Park wird den Studierenden und der Bevölkerung als Aufenthalts- und Erholungsraum dienen.

Baudirektor Martin Neukom, Bildungsdirektorin Silvia Steiner und ZHAW-Rektor Jean-Marc Piveteau gaben heute den Startschuss zu den Bauarbeiten. Bis November erfolgt der Rückbau des bestehenden Gebäudes TB. Parallel dazu läuft der Aushub der Baugrube für das kleinere Laborgebäude TT. Danach starten die Rohbauarbeiten des ersten Neubaus, dessen Bezug im Jahr 2027 vorgesehen ist. Der zweite Neubau soll im Jahr 2029 bezugsbereit sein.
 

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