Gegen 7.15 Uhr meldete ein Mann über dem Polizeinotruf 117, dass er soeben von einem Einbrecher im Haus überrascht worden sei und dieser die Flucht ergriffen habe. Sofort rückte die Kantonspolizei Zürich an den Tatort aus und leitete Fahndungsmassnahmen ein. Im Zuge der Nahbereichsfahndung konnte der Diensthund «Ivar vom Hause Meraner» eine Fährte aufnehmen. Am gegenüberliegenden Ufer der Thur sichteten die Einsatzkräfte einen Mann, der umgehend zu Fuss die Flucht ergriff. Die Kantonspolizei hat die Fahndung fortgesetzt. Gegen zehn Uhr konnte der Tatverdächtige in einem Waldstück verhaftet werden. Er führte mutmassliches Deliktsgut mit. Weiteres Deliktsgut konnte durch die Einsatzkräfte mit Unterstützung weiterer Diensthunde am Thurufer aufgefunden werden. Zwecks Spurensicherung wurde das Forensische Institut Zürich FOR aufgeboten.

Der mutmassliche Einbrecher, ein 29-jähriger Asylsuchender aus Algerien, wurde in eine Polizeistation gebracht, wo er die Abstandszelle beschädigte. Gegen den Mann wird wegen des Verdachts des Einbruchdiebstahls und wegen Sachbeschädigung ermittelt. Er wird nach der polizeilichen Befragung der Staatsanwaltschaft zugeführt.