Wallisellen: Brand in Recycling-Firma

Ein Brand am Dienstagvormittag (11.7.2023) in einem Recycling-Betrieb in Wallisellen hat zu erheblichem Sachschaden geführt. Aufgrund der starken Rauchentwicklung hat die Kantonspolizei der Bevölkerung der umliegenden Gemeinden empfohlen, Fenster und Türen zu schliessen.

Rauch zieht aus einer offenen Halle einer Recycling-Firma
Starke Rauchentwicklung bei Brand in Wallisellen Quelle: Kantonspolizei Zürich Bild «Rauch zieht aus einer offenen Halle einer Recycling-Firma» herunterladen

Gegen 8.15 Uhr brach in einer Recycling-Firma im hinteren Teil einer Halle ein Feuer aus. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort eintrafen, stand die Halle bereits in Vollbrand. Für die Löscharbeiten standen mehrere Stützpunktfeuerwehren sowie für die Unterstützung aus der Luft ein Drohnenspezialist von Schutz und Rettung Zürich im Einsatz. Durch das Feuer entwickelte sich starker Rauch. Dieser führte auf der neben der Halle verlaufenden Autobahn A1 teilweise zu Sichteinschränkungen. Um eine Sperrung zu verhindern, wurde die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h reduziert.

Für die Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Gemeinde sprach die Kantonspolizei Zürich über AlertSwiss und Twitter eine Empfehlung aus, Türen und Fenster zu schliessen sowie Klimaanlagen und Lüftungen abzuschalten. Der Löscheinsatz dauert derzeit an. Personen kamen durch das Brandereignis keine zu Schaden. Die Brandursache wird durch die Kantonspolizei Zürich untersucht.

Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen die Stützpunktfeuerwehren Wallisellen, Uster und Meilen, ein Feuerwehrinspektor, die Statthalterin des Bezirks Bülach, vorsorglich ein Rettungswagen von Schutz und Rettung Zürich, Vertreter von die Werke Versorgung Wallisellen, der Axpo, des Awel, die Verkehrsgruppe der Feuerwehr Dietlikon, verschiedene Kommunalpolizeien und private Unternehmen mit Saugwagen und Lastwagen im Einsatz.

Ansprechperson für Medien

Alexander Renner

Kantonspolizei Zürich / Mediensprecher

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