Zürich: Mehrere Personen verhaftet
Medienmitteilung 09.07.2023
Die Kantonspolizei Zürich hat am Wochenende (07.–09.07.2023) am Rand des «Züri Fäschts» mehrere Personen festgenommen. Die mutmasslichen Straftäter begingen vorwiegend Vermögensdelikte oder verstiessen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz.
Am Freitag, Samstag und Sonntag waren uniformierte sowie zivile Polizisten der Kantonspolizei Zürich am Hauptbahnhof sowie auf dem übrigen Festgelände unterwegs und nahmen 30 Personen fest.
Bei den Verhafteten handelt es sich um Männer und Frauen, die mutmasslich Vermögensdelikte oder Tätlichkeiten begangen hatten, gegen das Ausländer- und Integrationsgesesetz verstossen hatten oder wegen nichtbezahlter Bussen ausgeschrieben waren.
Die Festgenommenen sind zwischen 16- und 50-jährig und stammen aus Afghanistan, Albanien, Algerien, Frankreich, Marokko, Palästina, Paraguay, Rumänien und der Schweiz.
17 Personen wurden den zuständigen Staatsanwaltschaften beziehungsweise Jugendanwaltschaften zugeführt. Die übrigen Personen wurden nach den Befragungen aus der Polizeihaft entlassen. Gegen sie wird zuhanden der zuständigen Untersuchungsbehörde rapportiert. Durch die Polizei wurden zudem rund 70 Personen weggewiesen.
Beim Polizeiposten am Hauptbahnhof Zürich wurden zahlreiche Fundgegenstände abgegeben, welche den Besitzern teilweise bereits wieder zurückgegeben werden konnten. Ebenso wurden diverse Anzeigen entgegengenommen.
Neben den Einsatzkräften rund um den Hauptbahnhof standen Polizistinnen und Polizisten zur Unterstützung der Stadtpolizei Zürich im Einsatz. Im Hauptbahnhof unterstützten Mitarbeitende der SBB-Transportpolizei und von Transsicura die Arbeit der Kantonspolizei Zürich.