Grosser Spezialtrakt der Kantonsschule Zürcher Oberland eingeweiht
Medienmitteilung 03.11.2022
Baudirektor Martin Neukom und Bildungsdirektorin Silvia Steiner haben heute den Grossen Spezialtrakt der Kantonsschule Zürcher Oberland in Wetzikon eingeweiht. Das Gebäude ist umfassend instandgesetzt und um fünf Unterrichtszimmer erweitert worden. Die Schule profitiert unter anderem von einem zusätzlichen Chemielabor, modernen neuen Räumlichkeiten für das Bildnerische Gestalten und einem Aussenschulzimmer mit Wassergarten.
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Der Grosse Spezialtrakt der Kantonsschule Zürcher Oberland in Wetzikon wurde 1964 vom bekannten Zürcher Architekten Max Ziegler geplant und ist als bedeutender Schulbau der Nachkriegsmoderne ein überkommunales Denkmalschutzobjekt. Altersbedingt war eine umfassende Gesamtinstandsetzung notwendig, um die baulichen, brandschutz- und gebäudetechnischen sowie energetischen Mängel zu beheben. Unter der Leitung des kantonalen Hochbauamts führte das Büro Leuppi & Schafroth Architekten aus Zürich die Instandsetzung innert zwei Jahren durch. Baudirektor Martin Neukom und Bildungsdirektorin Silvia Steiner weihten den Bau heute ein.
Erweiterung um fünf Unterrichtszimmer
Im Grossen Spezialtrakt befinden sich Räumlichkeiten der Fachbereiche Physik, Biologie, Chemie und Bildnerisches Gestalten. Im Rahmen der Instandsetzung wurde die Nutzung des Gebäudes optimiert und um fünf Unterrichtszimmer erweitert. Dies ermöglichte es, die angrenzenden, 60 Jahre alten Pavillons zurückzubauen. Der umgebaute Spezialtrakt bietet für den Schulbetrieb unter anderem ein zusätzliches Chemielabor und beherbergt neu auch die Unterrichtsflächen für das Bildnerische Gestalten. Auch der Aussenbereich hat mit dem neuen Aussenschulzimmer mit Wassergarten deutlich an Attraktivität gewonnen und gilt als wichtiger Begegnungsort. Im Weiteren wurden der barrierefreie Zugang verbessert, die Gebäudetechnik umfassend erneuert und auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage installiert. Mit der Instandsetzung und Erweiterung verbessern sich zudem die betrieblichen Abläufe. Das Projekt nahm Rücksicht auf die bestehenden architektonischen Qualitäten der Schulanlage und zeigt beispielhaft, wie Nachhaltigkeit und Denkmalschutz Hand in Hand gehen können.