Schafe in Bonstetten gerissen

Heute Morgen hat ein Schafhalter in Bonstetten 25 gerissene Tiere auf der Weide vorgefunden. Die Spuren lassen den Schluss zu, dass sie von einem grösseren, hundeartigen Tier gerissen wurden. Fachleute der kantonalen Fischerei- und Jagdverwaltung, der Kantonspolizei sowie des Forensischen Instituts Zürich haben vor Ort die Spuren gesichert und DNA-Proben entnommen. Mit abschliessenden Resultaten ist in einigen Wochen zu rechnen.

Heute Morgen hat ein Schafhalter in Bonstetten 25 gerissene Tiere auf der Weide vorgefunden. Die Spuren lassen den Schluss zu, dass sie von einem grösseren, hundeartigen Tier gerissen wurden. Fachleute der kantonalen Fischerei- und Jagdverwaltung, der Kantonspolizei sowie des Forensischen Instituts Zürich haben vor Ort die Spuren gesichert und DNA-Proben entnommen. Mit abschliessenden Resultaten ist in einigen Wochen zu rechnen.

Die Fischerei- und Jagdverwaltung hat die Nutztierhalterinnen und Nutztierhalter im Kanton bereits via SMS-Informationsdienst Wolf auf die mögliche Gefahr für ihre Tiere hingewiesen. Es wird empfohlen, Nutztiere in den nächsten Tagen während der Nacht einzustallen oder anderweitig zu schützen.

Keine Gefahr für die Bevölkerung

Für die Bevölkerung geht vom Wolf keine Gefahr aus. Der Wolf ist ein scheues Tier, das dem Menschen ausweicht. Bei Begegnung mit einem Wolf sollte man aber unbedingt Abstand wahren und sich zurückziehen. Hunde sollten an die Leine genommen, Beobachtungen der Fischerei- und Jagdverwaltung gemeldet werden (Telefon 043 257 97 57).

Der SMS-Informationsdienst Wolf wird mit einem SMS mit dem Inhalt «Start Wolf» an die Rufnummer 079 807 21 72 gestartet.

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Baudirektion - Medienstelle

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Walcheplatz 2
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