Zentrale Aufnahmeprüfungen an Lang- und Kurzgymnasien
Medienmitteilung 25.06.2009
Dieses Jahr sind zum zweiten Mal an allen kantonalen Gymnasien einheitliche Prüfungen durchgeführt worden. Die Aufnahmequoten entsprechen dem langjährigen Mittel.
Am Langgymnasium haben dieses Jahr 3729 Schülerinnen und Schüler die Aufnahmeprüfung absolviert. Damit ist die Zahl der Anmeldungen ein weiteres Mal leicht angestiegen. Im Jahr 2008 schrieben sich 3591 Schülerinnen und Schüler für die Prüfungen ein, 2007 waren es 3492. In der gleichen Zeit blieb die Schülerzahl an den Primarschulen stabil.
Bei den Kurzgymnasien haben sich die Anmeldezahlen bei rund 2300 Prüflingen eingependelt. In diesem Jahr waren es genau 2307 Anmeldungen, im Jahr 2008 waren es 2362 und 2245 im Jahr 2007.
Die Prüfung fürs Langgymnasium haben 1981 Schülerinnen und Schüler bestanden, fürs Kurzgymnasium 1242. Die Erfolgsquote liegt somit bei beiden Anschlussprüfungen knapp unter 55 Prozent, was in etwa dem langjährigen Schnitt entspricht. Im Langgymnasium betrug die Erfolgsquote 53 Prozent im Jahr 2009, 54 im 2008 und 55 Prozent im 2007; im Kurzgymnasium lag die Quote 2009 bei 53, 2008 bei 55 und das Jahr davor bei 54 Prozent.
Mehr Anmeldungen in städtisch geprägten Bezirken
Wie aus den Tabellen und der Grafik der Bildungsstatistik in der Beilage zu ersehen ist, zeigen die Ergebnisse aus den Bezirken teilweise markante Unterschiede in den Anmelde- und Aufnahmequoten. Diese sind eher auf unterschiedliche Traditionen und sozioökonomische Hintergründe zurückzuführen als auf die schulische Vorbereitung. So sind die Anmeldequoten in ländlich geprägten Bezirken wie Andelfingen deutlich tiefer als in urban orientierten Bezirken. Die höchsten Quoten verzeichnen die Stadt Zürich und Meilen.
Handkehrum liegt die Erfolgsquote in Andelfingen mit rund 65 Prozent deutlich über dem Durchschnitt (55 Prozent). In Meilen liegt die Erfolgsquote ebenfalls über, in der Stadt Zürich leicht unter dem kantonalen Mittel.
(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)
Hinweis
Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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