Von TaV-Schulen lernen für die geleiteten Schulen der Zukunft
Medienmitteilung 14.04.2005
Erfahrungen für andere nutzbar machen, eigene Prozesse reflektieren, sich austauschen – mit dieser Zielsetzung trafen sich 150 im Schulversuch «Teilautonome Volksschulen» (TaV) engagierte Lehrpersonen, Schulleitende, Behördenmitglieder, Eltern und Schulentwicklungsfachleute am 13. April 2005 im Stadthofsaal Uster. Die Forumsveranstaltung nennt als wesentliche Erfolgsfaktoren für die Einführung von Teilautonomen Volksschulen folgende drei Aspekte: Kooperation mit anderen Schulen, Beizug von externer Beratung und klare Kompetenzregelungen.
Durch das seit 1997 laufende TaV-Projekt haben sich aus der Sicht der Teilnehmenden wesentliche Dinge sicht-, spür- und erlebbar verändert: Die Schulen haben sich geöffnet, die Kooperation unter Lehrpersonen, mit Eltern und Schülerinnen und Schülern ist selbstverständlich geworden. Es wird vermehrt klassen- und stufenübergreifend an verschiedenen Themen und Inhalten gearbeitet. Die Schulen haben an Identität und Profil gewonnen.
Was müssen nachfolgende Schulen nun beachten, um ebenfalls erfolgreiche Schulentwicklungsprozesse durchlaufen zu können? Hier zu wurden drei wesentliche Empfehlungen am Schluss der Tagung formuliert: «Nutzt die Erfahrungen anderer Schulen, vernetzt euch!», «Zieht eine externe Beratung und Begleitung bei!», «Klärt Rollen und sorgt für klare Strukturen, Kompetenzen, Aufgaben und Abläufe!».
Die verdichteten Erkenntnisse und Resultate des Forums sind ab Ende Mai 2005 auf der Website des Volksschulamtes einsehbar.
(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)
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