Organisatorisch ist das Hochbauamt Kanton Zürich in sechs Abteilungen unterteilt – vier Baubereiche, der Stab und die Projekdienste.
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Organigramm
Geschäftsleitung
Der Kantonsbaumeister führt als Amtschef das Hochbauamt und die Geschäftsleitung (GL). Die GL ist für die strategische Ausrichtung sowie die Ziele des Hochbauamts verantwortlich. Dabei orientiert sie sich an den übergeordneten Zielsetzungen des Regierungsrats und der Baudirektion. Jedes Geschäftsleitungsmitglied verantwortet zudem die operativen Ziele und Tätigkeiten seines Bereichs.
- Kantonsbaumeister: Beat Pahud
- Stab: Beat Wüthrich
- Projektdienste: Rhea Lesniak-Winkler
- Baubereich A: Daniel Baumann
- Baubereich B, Stv. Kantonsbaumeister: David Vogt
- Baubereich C: Adriano Tettamanti
- Baubereich D: Claus Frei
Stab
Der Stab erarbeitet Grundlagen und Strategien für die Geschäftsleitung und die Baubereiche des Hochbauamts in den Bereichen Führungsunterstützung und Organisationsentwicklung. Zudem koordiniert der Stab die politischen Geschäfte, zu welchen das Hochbauamt Stellung nehmen muss. Der Rechtsdienst gibt Auskunft bei Rechtsfragen und führt bei Rechtsstreitigkeiten Mediationen und Prozessen. Die Fachstelle Begutachtung erstellt Gutachten für staatsbeitragsberechtigte Bauvorhaben. Die Fachstelle Finanzen + Controlling ist für das Budget, die Rechnung und die Informatik zuständig und nimmt das Controlling sowohl amtsintern wie auch im Bauprojektmanagement wahr. Ebenfalls im Verantwortungsbereich des Stabs liegt die Entwicklung digitaler Strategien, u.a. im Bereich Building Information Modelling (BIM).
Projektdienste
Die Projektdienste agieren als Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für die Baubereiche und stellen die fachliche wie technische Weiterentwicklung des HBA im Projektmanagementbereich sicher. Sie unterstützten die Baubereiche in Querschnittstätigkeiten: Sei es bei Verfahrens- oder Nachhaltigkeitsfragen, im Bereich Baukostenmanagement oder bei Wettbewerben und Planerwahlen. Die Kunstsammlung gehört ebenfalls zu den Projektdiensten und dokumentiert mit rund 20'000 Werken das Kunstschaffen im Kanton Zürich und verantwortet die Kunst-und-Bau-Projekte. Die Fachstelle Information + Dokumentation sorgt schliesslich mit diversen Dienstleistungen für die Dokumentation aller Phasen und einen reibungslosen Ablauf der Bauprojekte.
Baubereich A
(Zentralverwaltung,
Sicherheit und Kultur)
Der Baubereich A verantwortet ein äusserst vielfältiges Portfolio: Landwirtschafts- und Fischereigebäude sind ebenso Teil davon wie Burgen und Schlösser aber auch Polizeistützpunkte, Werkhöfe oder Verwaltungsgebäude. Mit dem Umbau der Bullingerkirche in ein Rathausprovisorium wurde dem Parlament Raum für eine zeitgemässe, politische Debatte zur Verfügung gestellt. Für touristische Brennpunkte wie das Schloss Laufen am Rheinfall oder die Kirche Grossmünster in Zürich werden bauliche Langfriststrategien umgesetzt. Das Projekt Gesamtinstandsetzung der kantonalen Zentralverwaltung beim Zürcher Hauptbahnhof zielt auf die Schaffung eines attraktiven, zukunftsorientierten Arbeitsumfelds für Mitarbeitende und zeitgemässe Dienstleistungen für die Öffentlichkeit.
Baubereich B
(Mittelschulen und Justiz)
Mit Kantonsschulen und Justizbauten schafft der Baubereich B Raum für Bildung, Rechtsprechung und zeitgemässen Justizvollzug im stark wachsenden Kanton Zürich. Gegenwärtig sind vier neue Kantonsschulen geplant und zahlreiche ältere Schulen werden instandgesetzt und teilweise erweitert – etwa die Kantonsschule Limmattal in Urdorf oder die denkmalgeschützte Kantonsschule Zürich Nord in Oerlikon. Im Bereich Justiz sorgt der neue Erweiterungsbau des Bezirksgerichts Meilen für optimierte Betriebsabläufe, während mit dem Ersatzneubau des Bezirksgerichts Hinwil u.a. innovative Wege in der nachhaltigen Holzbeschaffung erprobt werden.
Baubereich C
(Berufs- und Fachhochschulen)
Auch der Baubereich C baut den Bildungsstandort Zürich weiter. Das vielfältige Portfolio umfasst unter anderem die Gebäude der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH) sowie das neue Bildungszentrum für Erwachsene in der ehemaligen Militärkaserne im Zentrum von Zürich. In der beruflichen Grundbildung sorgt der Baubereich C ebenfalls für ein solides Fundament, zum Beispiel mit dem Ersatzneubau der Baugewerblichen Berufsschule, die derzeit in der Nähe des Hauptbahnhofs Zürich entsteht oder dem Neubau der Berufsfachschule in Winterthur.
Baubereich D
(Gesundheit und Universität)
Der Baubereich D entwickelt, steuert und realisiert Hochbauprojekte für die Universität Zürich und für die kantonalen Gesundheitsbauten. Als einziger Baubereich arbeitet er mit der Universität Zürich im sogenannten Delegationsmodell und mit den kantonalen Spitälern im Baurechtsmodell: Das bedeutet, dass die Universität sowie die Spitäler selbst Bauherrinnen sind und den Baubereich D direkt mit der Planung und Realisierung ihrer räumlichen Bedürfnisse beauftragen. Ob Laborbauten oder veterinärmedizinische Institute – der Baubereich D erforscht die zeitgenössische Hochschularchitektur. So auch mit den Grossprojekten FORUM UZH und PORTAL UZH, welche das historische Hochschulquartier und den Campus Irchel in Zukunft markant prägen werden.
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Hochbauamt
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Montag bis Freitag08.00 bis 12.00 Uhr und
13.30 bis 17.00 Uhr